Christoph Schulze (Moses Mendelssohn Zentrum/Universität Potsdam): Rechtsrock – Kultur und Politik des Rechtsradikalismus im Land Brandenburg

Vortrag
Datum: 24.11.2020
Ort: Potsdam und Online

Beginn: 18.15 Uhr

Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/87856149865
Meeting-ID: 878 5614 9865

Kenncode: 02583562

Schnelleinwahl mobil
+496971049922,,87856149865# Deutschland
+493056795800,,87856149865# Deutschland

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung »30 Jahre Brandenburg«

Die Aktivitäten der radikalen Rechten gehören zur Geschichte des Landes Brandenburg. Immer zwischen gewalttätiger Subkultur und machthungriger politischer Strömung pendelnd, hat die radikale Rechte Einfluss auf das Bundesland genommen – durch ihre Gewalttaten und ihren Hass, auf parlamentarischer Ebene und auch kulturell. Christoph Schulze (Moses Mendelssohn Zentrum/Universität Potsdam) wirft in seinem Vortrag einen Blick auf Entstehung, Werden und Gegenwart des Rechtsrocks in der Region. Die brachiale Musik der radikalen Rechten war jugendkultureller Trend der 1990er Jahre und ist in ihrer Wirkkraft für den gesamten Rechtsradikalismus dieser Zeit kaum zu überschätzen. Was damals begann, wirkt fort im Heute: Immer noch ist der Rechtsrock Soundtrack einer politischen Bewegung, verbreitet ihre Botschaften, sorgt für Selbstvergewisserung nach Innen und ruft zur Aktion. Was im musikalischen Untergrund propagiert wird, schlägt sich in der Politik der radikalen Rechten nieder.


Die Ringvorlesung »30 Jahre Brandenburg«:

Anlässlich des 30. Jahrestages der Wiederbegründung des Landes Brandenburg zeigt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam die Sonderausstellung »Mensch Brandenburg! 30 Jahre, 30 Orte, 30 Geschichten« Im Rahmen dieses Projektes wird eine öffentliche Ringvorlesung angeboten, die sich auf wissenschaftlicher Ebene mit der jüngsten Geschichte Brandenburgs seit 1989/90 auseinandersetzt. Was hat das Bundesland in den letzten 30 Jahren geprägt? Gab es diesen einen Brandenburger Weg und was macht das Land heute aus? Die Ringvorlesung beleuchtet Transformationsprozesse in Brandenburg und Ostdeutschland. Diskutiert werden politische, sozioökonomische sowie (erinnerungs)kulturelle Aspekte des Umbruchs und der Gegenwart. 

Laufzeit der Ausstellung: 27.9.2020 bis 07.02.2021
Mehr Informationen unter www.menschbrandenburg.de


Weitere Termine der Reihe:

01.12.2020 · Beginn: 18.15 Uhr
Erinnerungsort BOGENSEE. Wie umgehen mit ehemaliger Goebbels-Villa und FDJ-Jugendhochschule? 
Vortrag von Anja Tack (ZZF)

08.12.2020 · Beginn: 18.15 Uhr
Die Treuhand in Brandenburg
Vortrag von Marcus Böick (Ruhr-Universität Bochum)

12.01.2021 · Beginn: 18.15 Uhr
Der militärische Umbruch in Brandenburg, 1990 bis 1994
Vortrag von Sönke Neitzel (Universität Potsdam)

19.01.2021 · Beginn: 18.15 Uhr
Alter Adel - neues Land? Die Erben der Gutsbesitzer und ihre umstrittene Rückkehr ins postsozialistische Brandenburg 
Vortrag von Ines Langelüddecke

26.01.2021 · Beginn: 18.15 Uhr
Transformation als TV-Ereignis. Der Übergang von der Diktatur zur Demokratie im ostdeutschen Fernsehen
Vortrag von Peter Ulrich Weiß (Humboldt-Universität zu Berlin/ZZF

02.02.2021 · Beginn: 18.15 Uhr
Ein »Brandenburger Weg«? Die Umgestaltung der Potsdamer Hochschullandschaft
Lara Büchel/Dorothea Horas/Axel Wolfgang Kahl (Universität Potsdam)


VERANSTALTER:
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Potsdam, Projektteam Sonderausstellung »Mensch Brandenburg! 30 Jahre, 30 Orte, 30 Geschichten«

IN KOOPERATION MIT:
Universität Potsdam, Professur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

Veranstaltungsort

Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Die Veranstaltung wird voraussichtlich vor Ort unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln sowie online via Zoom stattfinden.
Bitte melden Sie sich für beides an: ausstellung [at] gesellschaft-kultur-geschichte.de

Veranstaltungen

Christoph Schulze (Moses Mendelssohn Zentrum/Universität Potsdam): Rechtsrock – Kultur und Politik des Rechtsradikalismus im Land Brandenburg

Vortrag
Datum: 24.11.2020
Ort: Potsdam und Online

Beginn: 18.15 Uhr

Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/87856149865
Meeting-ID: 878 5614 9865

Kenncode: 02583562

Schnelleinwahl mobil
+496971049922,,87856149865# Deutschland
+493056795800,,87856149865# Deutschland

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung »30 Jahre Brandenburg«

Die Aktivitäten der radikalen Rechten gehören zur Geschichte des Landes Brandenburg. Immer zwischen gewalttätiger Subkultur und machthungriger politischer Strömung pendelnd, hat die radikale Rechte Einfluss auf das Bundesland genommen – durch ihre Gewalttaten und ihren Hass, auf parlamentarischer Ebene und auch kulturell. Christoph Schulze (Moses Mendelssohn Zentrum/Universität Potsdam) wirft in seinem Vortrag einen Blick auf Entstehung, Werden und Gegenwart des Rechtsrocks in der Region. Die brachiale Musik der radikalen Rechten war jugendkultureller Trend der 1990er Jahre und ist in ihrer Wirkkraft für den gesamten Rechtsradikalismus dieser Zeit kaum zu überschätzen. Was damals begann, wirkt fort im Heute: Immer noch ist der Rechtsrock Soundtrack einer politischen Bewegung, verbreitet ihre Botschaften, sorgt für Selbstvergewisserung nach Innen und ruft zur Aktion. Was im musikalischen Untergrund propagiert wird, schlägt sich in der Politik der radikalen Rechten nieder.


Die Ringvorlesung »30 Jahre Brandenburg«:

Anlässlich des 30. Jahrestages der Wiederbegründung des Landes Brandenburg zeigt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam die Sonderausstellung »Mensch Brandenburg! 30 Jahre, 30 Orte, 30 Geschichten« Im Rahmen dieses Projektes wird eine öffentliche Ringvorlesung angeboten, die sich auf wissenschaftlicher Ebene mit der jüngsten Geschichte Brandenburgs seit 1989/90 auseinandersetzt. Was hat das Bundesland in den letzten 30 Jahren geprägt? Gab es diesen einen Brandenburger Weg und was macht das Land heute aus? Die Ringvorlesung beleuchtet Transformationsprozesse in Brandenburg und Ostdeutschland. Diskutiert werden politische, sozioökonomische sowie (erinnerungs)kulturelle Aspekte des Umbruchs und der Gegenwart. 

Laufzeit der Ausstellung: 27.9.2020 bis 07.02.2021
Mehr Informationen unter www.menschbrandenburg.de


Weitere Termine der Reihe:

01.12.2020 · Beginn: 18.15 Uhr
Erinnerungsort BOGENSEE. Wie umgehen mit ehemaliger Goebbels-Villa und FDJ-Jugendhochschule? 
Vortrag von Anja Tack (ZZF)

08.12.2020 · Beginn: 18.15 Uhr
Die Treuhand in Brandenburg
Vortrag von Marcus Böick (Ruhr-Universität Bochum)

12.01.2021 · Beginn: 18.15 Uhr
Der militärische Umbruch in Brandenburg, 1990 bis 1994
Vortrag von Sönke Neitzel (Universität Potsdam)

19.01.2021 · Beginn: 18.15 Uhr
Alter Adel - neues Land? Die Erben der Gutsbesitzer und ihre umstrittene Rückkehr ins postsozialistische Brandenburg 
Vortrag von Ines Langelüddecke

26.01.2021 · Beginn: 18.15 Uhr
Transformation als TV-Ereignis. Der Übergang von der Diktatur zur Demokratie im ostdeutschen Fernsehen
Vortrag von Peter Ulrich Weiß (Humboldt-Universität zu Berlin/ZZF

02.02.2021 · Beginn: 18.15 Uhr
Ein »Brandenburger Weg«? Die Umgestaltung der Potsdamer Hochschullandschaft
Lara Büchel/Dorothea Horas/Axel Wolfgang Kahl (Universität Potsdam)


VERANSTALTER:
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Potsdam, Projektteam Sonderausstellung »Mensch Brandenburg! 30 Jahre, 30 Orte, 30 Geschichten«

IN KOOPERATION MIT:
Universität Potsdam, Professur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

Veranstaltungsort

Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam

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Die Veranstaltung wird voraussichtlich vor Ort unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln sowie online via Zoom stattfinden.
Bitte melden Sie sich für beides an: ausstellung [at] gesellschaft-kultur-geschichte.de

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