stayathome – Lektüre für die Zeit daheim
#wirbleibenzuhause, #flattenthecurve oder #stayathome – unter diesen Hashtags rufen derzeit Millionen Menschen in den sozialen Medien dazu auf, zu Hause zu bleiben, um die weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern. Während wir auf räumliche Distanz gehen und zahlreiche Kulturveranstaltungen entfallen, gibt es glücklicherweise viele Wege, die neu gewonnene Zeit sinnvoll zu nutzen. Ab heute posten wir in unseren Instagram-Stories spannende #stayathome-Lektüre aus der Feder der ZZF-Historikerinnen und Historiker, die Einblicke in die Forschungsarbeit am Institut gibt und hoffentlich etwas Ablenkung in dieser schwierigen Zeit verschafft.
Viel Spaß beim Lesen und bleiben Sie gesund!
Lektüre-Empfehlung der Woche:
- Betrag von Henrike Voigtländer: „Rowdy“, „Fußball-Skin“, „Faschist“. Frauen in der Neonaziszene der DDR und die Akten der Staatssicherheit auf zeitgeschichte | online.
Bisherige Empfehlungen:
- Sandra Starke (Artikel): Anleitung für das beispielhafte Album. Fotografische Ratgeberliteratur der Nachkriegszeit und ihre Kontinuitäten, zeitgeschichte | online
- Interview mit Dominik Rigoll: "Rechte Gewalt als Konstante deutscher Geschichte" (Deutschlandfunk)
- ZDF-Dokumentation, u.a. mit Kerstin Brückweh: "Die großen Kriminalfälle der Bundesrepublik - Morde, Moral, Machtmissbrauch"
- Ein Gespräch mit Sylvia Necker auf zeitgeschichte | online: "Preußen war mehr als Männer auf Pferden"
- Von Anja Schröter (Artikel): "Geteilt und vereint"
- Beiträge, Dokumente und Materialien, hg. von Jürgen Danyel, Lars Karl, Jan-Holger Kirsch: Die russische Erinnerung an den "Großen Vaterländischen Krieg"
- Stadtspaziergang mit Hanno Hochmuth: Kiezgeschichte
- Interview mit Rüdiger Hachtmann: „Man darf nicht vergessen, dass der Terror massiv war...“ Vor 80 Jahren wurde der 1. Mai zum „Feiertag der nationalen Arbeit“
- Interview mit Walter Frankenstein: „'Auftauchen' im befreiten Berlin"
- Von Astrid M. Eckert zu Grenztourismus (Artikel): "Greetings from the Zonal Border"
- Interview mit Astrid M. Eckert zur Umweltgeschichte der innerdeutschen Grenze: "Eine Umweltgeschichte der Grenze ist komplex"
- Annette Schuhmann und Studierende des Masterstudiengangs "Public History": "Was bleibt? 22 Gedanken über das, was von der DDR geblieben ist"
- Interview mit Thomas Schaarschmidt: „Im Mainstream des Gedenkens gelandet“
- Von Anna Warda (Artikel): "Ein Kunstdenkmal wirft Fragen auf"
- Von Thomas Reinhardt (Artikel): "Eine andere Wissenschaft - eine bessere Wissenschaft?"
- Von Peter Krause (Zeithistorische Forschungen): Kann das Böse „banal“ sein? Hannah Arendts Bericht aus Jerusalem
- Von Martin Sabrow (Vortrag): "Wendejahr 1989 - Warum die friedliche Revolution nicht gewaltfrei war"
- Von Sophie Genske, Rebecca Wegmann, Annette Schuhmann (Reihe): "Frauen in der Wissenschaft"
- Von Rebecca Wegmann und Charlotte Wittenius (Reihe): "Erinnerungen an das erste Semester"
- Interview mit Juliane Fürst: "Hippies in the USSR"
- Von Rüdiger Bergien (Vortrag): "Gesichtslose ‚Apparatschiks‘? Die SED und ihre Funktionäre"
- Von Annette Vowinckel (Vortrag): "Weimars visuelles Erbe in der Bundesrepublik und der DDR"
- Von Jan C. Behrends (Vortrag): "Der stille Putsch. Konturen der russischen Gegenrevolution seit den 1990er Jahren"
- Von Martin Sabrow (Vortrag): "Die vergessene Republik. Zum Ort der Weimarer Demokratie in der deutsch-deutschen Zeitgeschichte"
- Von Elke Sieber (Artikel): Mit dem Lipsi gegen Rock'n Roll
- Von Dominik Rigoll (Artikel): Wie Umgehen mit den rechten Gefährdern? Antinazistische Sicherheitspolitik in Westdeutschland 1945-1960
- Von Hanno Hochmuth (Vortrag): Mythos Babylon Berlin
- Von Martin Sabrow (Essay): 75 Jahre Kriegsende - der 5. Mai, ein Tag zum Feiern?