Mario Keßler

Ruth Fischer

Ein Leben mit und gegen Kommunisten (1895-1961)

Ruth Fischer (1895–1961) war 1924/25 weltweit die erste Frau an der Spitze einer Massenpartei: der Kommunistischen Partei Deutschlands. Wie niemand sonst stand sie für die Angleichung der KPD an das autoritäre sowjetische Parteimodell. Später wurde sie – von Hitler und Stalin verfolgt – zur leidenschaftlichen Antikommunistin, die in den USA sogar gegen ihre Brüder Gerhart und Hanns Eisler sowie gegen Bertolt Brecht aussagte. Zuletzt suchte sie wieder Anschluss an eine undogmatische Linke.
Ruth Fischers bewegtes Leben wird in dieser Biographie auf der Grundlage bisher unerschlossener Archivquellen, darunter FBI-Akten, erstmals ausführlich dargestellt. Das Buch zeigt exemplarisch, wie Kommunismus und Antikommunismus sich im Kalten Krieg in einer Person verschränken konnten.

Rezension von Detlef Claussen in der taz vom 08.06.2014
(leider nicht online)

Rezension von David Begrich in: ak Nr. 589, 17.12.2013
(leider nicht online)

Rezension von Felix Pankonin im Bulletin des Simon Dubnow Institut, XIV 2012, S. 25-28 (PDF)


Band: 51
Ort: Köln, Weimar, Wien
Jahr: 2013
Verlag: Böhlau
Seiten: 759
ISBN: 978-3-412-21014-4
Publikationen
Mario Keßler

Ruth Fischer

Ein Leben mit und gegen Kommunisten (1895-1961)

Ruth Fischer (1895–1961) war 1924/25 weltweit die erste Frau an der Spitze einer Massenpartei: der Kommunistischen Partei Deutschlands. Wie niemand sonst stand sie für die Angleichung der KPD an das autoritäre sowjetische Parteimodell. Später wurde sie – von Hitler und Stalin verfolgt – zur leidenschaftlichen Antikommunistin, die in den USA sogar gegen ihre Brüder Gerhart und Hanns Eisler sowie gegen Bertolt Brecht aussagte. Zuletzt suchte sie wieder Anschluss an eine undogmatische Linke.
Ruth Fischers bewegtes Leben wird in dieser Biographie auf der Grundlage bisher unerschlossener Archivquellen, darunter FBI-Akten, erstmals ausführlich dargestellt. Das Buch zeigt exemplarisch, wie Kommunismus und Antikommunismus sich im Kalten Krieg in einer Person verschränken konnten.

Rezension von Detlef Claussen in der taz vom 08.06.2014
(leider nicht online)

Rezension von David Begrich in: ak Nr. 589, 17.12.2013
(leider nicht online)

Rezension von Felix Pankonin im Bulletin des Simon Dubnow Institut, XIV 2012, S. 25-28 (PDF)


Band: 51
Ort: Köln, Weimar, Wien
Jahr: 2013
Verlag: Böhlau
Seiten: 759
ISBN: 978-3-412-21014-4
Publikationen