„Deutsche Zentralarchive in den Systemumbrüchen nach 1933 und 1945“ – Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung legt Publikation vor

Mittwoch, 30. November 2022
Pressemitteilung des Bundesarchivs und des ZZF

Das Reichsarchiv Potsdam und seine Nachfolgeeinrichtungen Bundesarchiv und Deutsches Zentralarchiv der DDR stehen im Zentrum einer aktuellen Studie, die Peter Ulrich Weiß im Auftrag des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) vorlegt. In „Deutsche Zentralarchive in den Systemumbrüchen nach 1933 und 1945“ untersucht der Historiker die Durchsetzung diktatorischer und demokratischer Herrschaftsverhältnisse vor und nach 1945 und fragt nach den Auswirkungen, die sich für zentrale Archivbehörden und deren Personal ergaben. Die Studie, die das ZZF im Auftrag des Bundesarchivs verantwortet, leistet einen Beitrag zur Auseinandersetzung deutscher Behörden mit ihrer institutionellen Diktaturbelastung für einen spezifischen Bereich der staatlichen Verwaltung, der bislang weniger im Fokus gestanden hat. 
 

„Peter Ulrich Weiß entfaltet ein großangelegtes Panorama an Biografien, Orten und politischen Geschehnissen über mehrere Systeme hinweg und verbindet ihre Darstellung mit stadt-, fach- und gesellschaftsgeschichtlichen Erörterungen. Dank dieser Melange liegt eine dichte Archivgeschichte für das ,Jahrhundert der Extreme‘ vor, die einen hohen zeithistorischen Erkenntniswert besitzt und Einsichten in ein bislang wenig erforschtes Feld bereithält.“

(Martin Sabrow)

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des Bundesarchivs 

 

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„Deutsche Zentralarchive in den Systemumbrüchen nach 1933 und 1945“ – Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung legt Publikation vor

Mittwoch, 30. November 2022
Pressemitteilung des Bundesarchivs und des ZZF

Das Reichsarchiv Potsdam und seine Nachfolgeeinrichtungen Bundesarchiv und Deutsches Zentralarchiv der DDR stehen im Zentrum einer aktuellen Studie, die Peter Ulrich Weiß im Auftrag des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) vorlegt. In „Deutsche Zentralarchive in den Systemumbrüchen nach 1933 und 1945“ untersucht der Historiker die Durchsetzung diktatorischer und demokratischer Herrschaftsverhältnisse vor und nach 1945 und fragt nach den Auswirkungen, die sich für zentrale Archivbehörden und deren Personal ergaben. Die Studie, die das ZZF im Auftrag des Bundesarchivs verantwortet, leistet einen Beitrag zur Auseinandersetzung deutscher Behörden mit ihrer institutionellen Diktaturbelastung für einen spezifischen Bereich der staatlichen Verwaltung, der bislang weniger im Fokus gestanden hat. 
 

„Peter Ulrich Weiß entfaltet ein großangelegtes Panorama an Biografien, Orten und politischen Geschehnissen über mehrere Systeme hinweg und verbindet ihre Darstellung mit stadt-, fach- und gesellschaftsgeschichtlichen Erörterungen. Dank dieser Melange liegt eine dichte Archivgeschichte für das ,Jahrhundert der Extreme‘ vor, die einen hohen zeithistorischen Erkenntniswert besitzt und Einsichten in ein bislang wenig erforschtes Feld bereithält.“

(Martin Sabrow)

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