Jetzt auf YouTube: Podiumsdiskussion "Preußen-Renaissance oder Stadtreparatur?"

29.03.2023

Historische Rekonstruktionen sind beliebt und vielerorts zu beobachten. Die Öffentliche Podiumsdiskussion "Preußen-Renaissance oder Stadtreparatur? Historische Rekonstruktionen in Berlin und Potsdam als Herausforderung" am 16. März 2023 im Rechenzentrum Potsdam rückte verschiedene Beispiele aus Potsdam und Berlin in den Mittelpunkt und fragte nach deren politischer Bedeutung sowie nach den Herausforderungen für die Stadtgesellschaft: Lassen sich historische Rekonstruktionen in erster Linie als Wiederherstellung eines alten Stadtbildes verstehen? Oder sind sie vielmehr Ausdruck eines Geschichtsbildes, das sich in städtischen Räumen manifestiert? Zudem stellten die Veranstaltenden die Frage, ob die Rückgewinnung "historischer Authentizität“ nicht zu Lasten von urbanem Leben geht. Welche Vorstellungen von Urbanität bzw. davon, was als typisch für eine Stadt gilt, treffen im Streit über den Erhalt des Bestehenden und der Wiedergewinnung des historischen Bauerbes aufeinander?

Es diskutieren auf dem Podium:
Magnus Brechtken (Institut für Zeitgeschichte München-Berlin), Anja Engel (Rechenzentrum Potsdam), Judith Prokasky (Humboldt Forum) und Martin Sabrow (Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit").
Achim Saupe (ZZF) moderierte die Veranstaltung.

Veranstalter:
Leibniz-Gemeinschaft, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS), Herder-Institut für historische Ostmitteleuropa-Forschung, Institut für Zeitgeschichte München – Berlin (IfZ)

Organisation der Podiumsdiskussion: Achim Saupe, Anja Tack (beide ZZF)


Aufzeichnung der Öffentlichen Podiumsdiskussion, die simultan ins Englische übersetzt wurde:

 

Lesen Sie auch einen Medienbeitrag zur Podiumsdiskussion:

Warum Historiker immer noch über die Garnisonkirche streiten, in: MAZ-Online.de (Märkische Allgemeine), 17.3.2023.

News

Jetzt auf YouTube: Podiumsdiskussion "Preußen-Renaissance oder Stadtreparatur?"

29.03.2023

Historische Rekonstruktionen sind beliebt und vielerorts zu beobachten. Die Öffentliche Podiumsdiskussion "Preußen-Renaissance oder Stadtreparatur? Historische Rekonstruktionen in Berlin und Potsdam als Herausforderung" am 16. März 2023 im Rechenzentrum Potsdam rückte verschiedene Beispiele aus Potsdam und Berlin in den Mittelpunkt und fragte nach deren politischer Bedeutung sowie nach den Herausforderungen für die Stadtgesellschaft: Lassen sich historische Rekonstruktionen in erster Linie als Wiederherstellung eines alten Stadtbildes verstehen? Oder sind sie vielmehr Ausdruck eines Geschichtsbildes, das sich in städtischen Räumen manifestiert? Zudem stellten die Veranstaltenden die Frage, ob die Rückgewinnung "historischer Authentizität“ nicht zu Lasten von urbanem Leben geht. Welche Vorstellungen von Urbanität bzw. davon, was als typisch für eine Stadt gilt, treffen im Streit über den Erhalt des Bestehenden und der Wiedergewinnung des historischen Bauerbes aufeinander?

Es diskutieren auf dem Podium:
Magnus Brechtken (Institut für Zeitgeschichte München-Berlin), Anja Engel (Rechenzentrum Potsdam), Judith Prokasky (Humboldt Forum) und Martin Sabrow (Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit").
Achim Saupe (ZZF) moderierte die Veranstaltung.

Veranstalter:
Leibniz-Gemeinschaft, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS), Herder-Institut für historische Ostmitteleuropa-Forschung, Institut für Zeitgeschichte München – Berlin (IfZ)

Organisation der Podiumsdiskussion: Achim Saupe, Anja Tack (beide ZZF)


Aufzeichnung der Öffentlichen Podiumsdiskussion, die simultan ins Englische übersetzt wurde:

 

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Warum Historiker immer noch über die Garnisonkirche streiten, in: MAZ-Online.de (Märkische Allgemeine), 17.3.2023.

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