„Würden Sie mir ein Paar nahtlose Strümpfe über die Mauer werfen?“

09.08.2021

Zum 60. Jahrestag des Mauerbaus zeigt die Website www.chronik-der-mauer.de seltene Kassiber, die über die Berliner Mauer geworfen wurden. Diese kleinen Papierzettel enthielten handschriftliche Bestellungen von Zigaretten und Damenstrümpfen, aber auch politische Witze. Sie wurden heimlich von DDR-Grenzpolizisten geschrieben und von Menschen aus West-Berlin beantwortet. Die Kassiber sind seltene Zeugnisse der deutschen Teilung und zeigen, wie Menschen aus Ost und West der Teilung trotzten und versuchten, in Verbindung zu bleiben. Für die DDR-Grenzpolizisten herrschte eigentlich ein striktes Kontaktverbot. Wären sie erwischt worden, hätten ihnen empfindliche Strafen gedroht. Ein West-Berliner Anwohner aus der Bernauer Straße hat acht Kassiber gesammelt und aufbewahrt. Seine Tochter hat sie nach seinem Tod der Stiftung Berliner Mauer übergeben.

Die Stiftung Berliner Mauer ist seit 2021 Kooperationspartner des Bildungsportals www.chronik-der-mauer.de. Die Website vermittelt fundierte historische Kenntnisse über die Berliner Mauer und trägt dazu bei, die Erinnerung an die deutsche Teilung wach zu halten. Das Portal wurde vor 20 Jahren vom ZZF, der Bundeszentrale für politische Bildung und vom Deutschlandradio ins Leben gerufen. 
 

Erfahren Sie mehr über die Kassiber auf Chronik der Mauer.

Lesen Sie die gemeinsame Pressemitteilung des ZZF und der Stiftung Berliner Mauer vom 9.8.2021.

Lesen Sie hier ein Interview mit ZZF-Historiker Hanno Hochmuth über die Kassiber.

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„Würden Sie mir ein Paar nahtlose Strümpfe über die Mauer werfen?“

09.08.2021

Zum 60. Jahrestag des Mauerbaus zeigt die Website www.chronik-der-mauer.de seltene Kassiber, die über die Berliner Mauer geworfen wurden. Diese kleinen Papierzettel enthielten handschriftliche Bestellungen von Zigaretten und Damenstrümpfen, aber auch politische Witze. Sie wurden heimlich von DDR-Grenzpolizisten geschrieben und von Menschen aus West-Berlin beantwortet. Die Kassiber sind seltene Zeugnisse der deutschen Teilung und zeigen, wie Menschen aus Ost und West der Teilung trotzten und versuchten, in Verbindung zu bleiben. Für die DDR-Grenzpolizisten herrschte eigentlich ein striktes Kontaktverbot. Wären sie erwischt worden, hätten ihnen empfindliche Strafen gedroht. Ein West-Berliner Anwohner aus der Bernauer Straße hat acht Kassiber gesammelt und aufbewahrt. Seine Tochter hat sie nach seinem Tod der Stiftung Berliner Mauer übergeben.

Die Stiftung Berliner Mauer ist seit 2021 Kooperationspartner des Bildungsportals www.chronik-der-mauer.de. Die Website vermittelt fundierte historische Kenntnisse über die Berliner Mauer und trägt dazu bei, die Erinnerung an die deutsche Teilung wach zu halten. Das Portal wurde vor 20 Jahren vom ZZF, der Bundeszentrale für politische Bildung und vom Deutschlandradio ins Leben gerufen. 
 

Erfahren Sie mehr über die Kassiber auf Chronik der Mauer.

Lesen Sie die gemeinsame Pressemitteilung des ZZF und der Stiftung Berliner Mauer vom 9.8.2021.

Lesen Sie hier ein Interview mit ZZF-Historiker Hanno Hochmuth über die Kassiber.

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