"NFDI4Memory" bewilligt - Digitaler Wandel in der Geschichtswissenschaft

14.11.2022

Auf ihrer Sitzung im November 2022 hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern weitere Projekte für den Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) bewilligt. Zu den erfolgreichen Vorhaben gehört das Konsortium „NFDI4Memory“, mit dem eine digitale Forschungsdateninfrastruktur für historische Forschungseinrichtungen, Gedächtnisinstitutionen und Informationsinfrastrukturen entwickelt werden soll. An dem vom Institut für Europäische Geschichte koordinierten Vorhaben sind mehr als 70 Einrichtungen aus allen Bereichen der historisch arbeitenden Geisteswissenschaften beteiligt. Auf der Basis von digitalen Daten und Methoden verfolgt das Vorhaben das Ziel, neue Bereiche für die historische Forschung zu erschließen, den kulturellen Wandel in der Wissenschaft zu voranzutreiben und digitale Kompetenzen zu fördern. Das ZZF ist als participant an dem Projekt beteiligt und arbeitet dort in den Schwerpunkten „Daten-Konnektivität“ und „Datenkultur“ mit. Das Institut sieht sich durch die Bewilligung in seiner eigenen Strategie zur Erschließung, Archivierung und Bereitstellung von Forschungsdaten aus der zeithistorischen Forschung gestärkt und erhofft sich davon neue Impulse für die digitale Transformation im Fach.

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"NFDI4Memory" bewilligt - Digitaler Wandel in der Geschichtswissenschaft

14.11.2022

Auf ihrer Sitzung im November 2022 hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern weitere Projekte für den Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) bewilligt. Zu den erfolgreichen Vorhaben gehört das Konsortium „NFDI4Memory“, mit dem eine digitale Forschungsdateninfrastruktur für historische Forschungseinrichtungen, Gedächtnisinstitutionen und Informationsinfrastrukturen entwickelt werden soll. An dem vom Institut für Europäische Geschichte koordinierten Vorhaben sind mehr als 70 Einrichtungen aus allen Bereichen der historisch arbeitenden Geisteswissenschaften beteiligt. Auf der Basis von digitalen Daten und Methoden verfolgt das Vorhaben das Ziel, neue Bereiche für die historische Forschung zu erschließen, den kulturellen Wandel in der Wissenschaft zu voranzutreiben und digitale Kompetenzen zu fördern. Das ZZF ist als participant an dem Projekt beteiligt und arbeitet dort in den Schwerpunkten „Daten-Konnektivität“ und „Datenkultur“ mit. Das Institut sieht sich durch die Bewilligung in seiner eigenen Strategie zur Erschließung, Archivierung und Bereitstellung von Forschungsdaten aus der zeithistorischen Forschung gestärkt und erhofft sich davon neue Impulse für die digitale Transformation im Fach.

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