Martin Schmitt erhält Förderpreis der GWMT 2020

06.10.2020

Auszeichnung für die am ZZF entstandene Dissertation "Die Digitalisierung der Kreditwirtschaft"

Martin Schmitt hat den diesjährigen Förderpreis der Gesellschaft für die Geschichte der Wissenschaft, Medizin und Technik (GWMT) gemeinsam mit Lucia Aschauer erhalten. Er bekam den Preis im September 2020 für seine Doktorarbeit zur „Digitalisierung der Kreditwirtschaft. Computereinsatz in der Bundesrepublik und der DDR, 1957-1991“, die am ZZF Potsdam entstand. Auf Grund der hohen Qualität der Beiträge entschied sich die Jury in diesem Jahr, den mit 1.250 Euro dotierten Preis zwei Personen zu verleihen.

In seiner Laudatio hob Professor Helmuth Trischler (München) an der Arbeit von Martin Schmitt hervor, dass diese die Historizität der jüngst viel diskutierten Digitalisierung aufzeige. Mit einem angenehm zu lesenden Stil trage Schmitt damit zum Verständnis der technischen Gegenwart bei. Martin Schmitts Doktorarbeit entstand am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und wurde von Frank Bösch (ZZF) und Martina Heßler (TU Darmstadt) betreut. Sein Dissertationsprojekt war eines von vier Teilprojekten des von ZZF-Direktor Frank Bösch geleiteten Projekts "Aufbrüche in die digitale Gesellschaftjekt. Computerisierung und soziale Ordnungen in der Bundesrepublik und DDR". Seit April 2019 ist Martin Schmitt Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Darmstadt sowie assoziierter Wissenschaftler am ZZF Potsdam in Abteilung II "Geschichte des Wirtschaftens".

Die zweite Preisträgerin Lucia Ashauer wurde für ihre Arbeit zu „Gebärende unter Beobachtung: Die Etablierung der männlichen Geburtshilfe in Frankreich (1750-1830)“ ausgezeichnet. Die diesjährige Preisverleihung fand wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie online statt.

 

 

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Martin Schmitt erhält Förderpreis der GWMT 2020

06.10.2020

Auszeichnung für die am ZZF entstandene Dissertation "Die Digitalisierung der Kreditwirtschaft"

Martin Schmitt hat den diesjährigen Förderpreis der Gesellschaft für die Geschichte der Wissenschaft, Medizin und Technik (GWMT) gemeinsam mit Lucia Aschauer erhalten. Er bekam den Preis im September 2020 für seine Doktorarbeit zur „Digitalisierung der Kreditwirtschaft. Computereinsatz in der Bundesrepublik und der DDR, 1957-1991“, die am ZZF Potsdam entstand. Auf Grund der hohen Qualität der Beiträge entschied sich die Jury in diesem Jahr, den mit 1.250 Euro dotierten Preis zwei Personen zu verleihen.

In seiner Laudatio hob Professor Helmuth Trischler (München) an der Arbeit von Martin Schmitt hervor, dass diese die Historizität der jüngst viel diskutierten Digitalisierung aufzeige. Mit einem angenehm zu lesenden Stil trage Schmitt damit zum Verständnis der technischen Gegenwart bei. Martin Schmitts Doktorarbeit entstand am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und wurde von Frank Bösch (ZZF) und Martina Heßler (TU Darmstadt) betreut. Sein Dissertationsprojekt war eines von vier Teilprojekten des von ZZF-Direktor Frank Bösch geleiteten Projekts "Aufbrüche in die digitale Gesellschaftjekt. Computerisierung und soziale Ordnungen in der Bundesrepublik und DDR". Seit April 2019 ist Martin Schmitt Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Darmstadt sowie assoziierter Wissenschaftler am ZZF Potsdam in Abteilung II "Geschichte des Wirtschaftens".

Die zweite Preisträgerin Lucia Ashauer wurde für ihre Arbeit zu „Gebärende unter Beobachtung: Die Etablierung der männlichen Geburtshilfe in Frankreich (1750-1830)“ ausgezeichnet. Die diesjährige Preisverleihung fand wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie online statt.

 

 

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