Die 50. Ausgabe der Zeithistorischen Forschungen ist erschienen
Der 17. Jahrgang dieser Zeitschrift markiert auf den ersten Blick keinerlei Jubiläum. Trotzdem ist die vorliegende Ausgabe für Herausgeber und Redaktion eine besondere: Es handelt sich um das 50. Heft insgesamt. (2007 gab es ein Doppelheft, sonst immer drei Hefte pro Jahrgang.) Dies ist der Anlass für einen knappen Rückblick auf die anfänglichen Ziele und die bisherigen Entwicklungen, aber auch für einen (selbst-)kritischen Ausblick.
Lesen Sie das neue Heft online.
Die Inhalte des neuen Hefts:
Editorial:
- Jan Holger Kirsch: Das Editorial
Aufsätze:
- Martina Winkler: Windeln wechseln für den Sozialismus? Elternratgeber in der Tschechoslowakei (1948–1989
- Franziska Rehlinghaus: Gegen Linke reden. Die Politisierung beruflicher Bildungsarbeit in der Bundesrepublik der 1970er-Jahre
- Benjamin Möckel: Postkolonialwarn »Dritte-Welt-Läden« – Utopie und Heterotopie eines gerechten Handels
Essays:
- Andreas Eckert: Postkoloniale Zeitgeschichte?
-
Christian Geulen: Das große Ganze – und seine Didaktik. Über »Big History«
Quellen:
- Immanuel R. Harisch, Eric Burton: Sozialistische Globalisierung. Tagebücher der DDR-Freundschaftsbrigaden in Afrika, Asien und Lateinamerika
- Stephan Scholz: Denkmäler für Geflüchtete. Quellen einer postmigrantischen Erinnerungskultur
Besprechungen:
Das Peer-Review-Journal Zeithistorische Forschungen /Studies in Contemporary History (ZF/SCH) zu Fragen der Zeitgeschichte in deutscher, europäischer und globaler Dimension wird herausgegeben am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam von Frank Bösch, Konrad H. Jarausch und Martin Sabrow. Die Zeitschrift erscheint 3x im Jahr als Online-Ausgabe sowie als Druckausgabe im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht. Sie ist Teil des Portals »Zeitgeschichte digital« am ZZF Potsdam.