Den »Zeitgeschichte digital«-Preis 2022 gewinnen Rüdiger Bergien, Sophie Genske und Juliane Röleke

24.11.2022

Der Verein der Freunde und Förderer des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung zeichnete am 24. November 2022 im Rahmen einer Festveranstaltung in Potsdam gleich drei Texte mit dem diesjährigen »Zeitgeschichte digital«-Preis aus: Der Historiker Professor Rüdiger Bergien erhielt für seinen Beitrag „Intelligence History“, der einen Überblick über die Erforschung der Geschichte der Geheimdienste gibt, den Preis in der Kategorie „Wissenschaft“. In der Kategorie „Wissenschaftskommunikation“ überzeugten zwei Beiträge punktgleich: Sophie Genske wurde ausgezeichnet für die Herausgabe des Dossiers „Restitution und Postkolonialismus“ und Juliane Röleke (HU Berlin/ZZF) für ihren Text „Superstars im Kriegsgebiet?“. Röleke, die bei der Preisverleihung nicht persönlich teilnehmen konnte und via Zoom zugeschaltet war, analysiert in ihrem Beitrag Fotos von „The Clash“, auf denen die Punkband während des Nordirlandkonflikts in Belfast zu sehen ist. Die drei Beiträge erhielten jeweils eine Preissumme von 500 Euro.

Der »Zeitgeschichte digital«-Preis wird jährlich seit 2017 vom Verein der Freunde und Förderer des ZZF Potsdam vergeben. Es ist die erste Auszeichnung in Deutschland, die sich dezidiert digitalen Publikationen in den Geschichtswissenschaften widmet. Der Preis ist benannt nach der Internet-Plattform »Zeitgeschichte digital« des ZZF, die unter anderem die vier am Institut entwickelten und redaktionell betreuten Online-Angebote »Docupedia-Zeitgeschichte«, »Visual History«, »zeitgeschichte | online« und die »Zeithistorische Forschungen« vernetzt. Jährlich erscheinen auf diesen Portalen 150 bis 200 Beiträge.

Erstmals seit 2017 verlieh der Verein in diesem Jahr den »Zeitgeschichte digital«-Preis in zwei Kategorien: Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation. „Mittlerweile bildet nicht allein exzellente Forschung, sondern ebenso die hervorragende Vermittlung von Forschungsergebnissen in die Öffentlichkeit ein Markenzeichen des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung“, erläutert Martin Gorholt, der Vorsitzende des Fördervereins.

Die Jury für den diesjährigen Preis bildeten: Jutta Braun, Martin Gorholt, Helmut Knüppel, Christopher Neumaier, Sandra Starke, Peter Ulrich Weiß, Uwe Zöllner und Irmgard Zündorf.

Mehr Informationen:

Lesen Sie die Pressemitteilung des ZZF vom 24.11.2022 zur Verleihung des »Zeitgeschichte digital«-Preises 2022
https://zzf-potsdam.de/sites/default/files/presse/PresseInformation/pm-z...

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Lesen Sie, welche zwölf Beiträge 2022 nominiert waren.

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Den »Zeitgeschichte digital«-Preis 2022 gewinnen Rüdiger Bergien, Sophie Genske und Juliane Röleke

24.11.2022

Der Verein der Freunde und Förderer des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung zeichnete am 24. November 2022 im Rahmen einer Festveranstaltung in Potsdam gleich drei Texte mit dem diesjährigen »Zeitgeschichte digital«-Preis aus: Der Historiker Professor Rüdiger Bergien erhielt für seinen Beitrag „Intelligence History“, der einen Überblick über die Erforschung der Geschichte der Geheimdienste gibt, den Preis in der Kategorie „Wissenschaft“. In der Kategorie „Wissenschaftskommunikation“ überzeugten zwei Beiträge punktgleich: Sophie Genske wurde ausgezeichnet für die Herausgabe des Dossiers „Restitution und Postkolonialismus“ und Juliane Röleke (HU Berlin/ZZF) für ihren Text „Superstars im Kriegsgebiet?“. Röleke, die bei der Preisverleihung nicht persönlich teilnehmen konnte und via Zoom zugeschaltet war, analysiert in ihrem Beitrag Fotos von „The Clash“, auf denen die Punkband während des Nordirlandkonflikts in Belfast zu sehen ist. Die drei Beiträge erhielten jeweils eine Preissumme von 500 Euro.

Der »Zeitgeschichte digital«-Preis wird jährlich seit 2017 vom Verein der Freunde und Förderer des ZZF Potsdam vergeben. Es ist die erste Auszeichnung in Deutschland, die sich dezidiert digitalen Publikationen in den Geschichtswissenschaften widmet. Der Preis ist benannt nach der Internet-Plattform »Zeitgeschichte digital« des ZZF, die unter anderem die vier am Institut entwickelten und redaktionell betreuten Online-Angebote »Docupedia-Zeitgeschichte«, »Visual History«, »zeitgeschichte | online« und die »Zeithistorische Forschungen« vernetzt. Jährlich erscheinen auf diesen Portalen 150 bis 200 Beiträge.

Erstmals seit 2017 verlieh der Verein in diesem Jahr den »Zeitgeschichte digital«-Preis in zwei Kategorien: Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation. „Mittlerweile bildet nicht allein exzellente Forschung, sondern ebenso die hervorragende Vermittlung von Forschungsergebnissen in die Öffentlichkeit ein Markenzeichen des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung“, erläutert Martin Gorholt, der Vorsitzende des Fördervereins.

Die Jury für den diesjährigen Preis bildeten: Jutta Braun, Martin Gorholt, Helmut Knüppel, Christopher Neumaier, Sandra Starke, Peter Ulrich Weiß, Uwe Zöllner und Irmgard Zündorf.

Mehr Informationen:

Lesen Sie die Pressemitteilung des ZZF vom 24.11.2022 zur Verleihung des »Zeitgeschichte digital«-Preises 2022
https://zzf-potsdam.de/sites/default/files/presse/PresseInformation/pm-z...

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