Das ZZF verurteilt den Angriff auf die Ukraine
Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam ist vielen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Ukraine, Russland und anderen Orten des postsowjetischen Raums eng verbunden. Unsere Gedanken und Herzen sind bei all unseren Kolleginnen und Kollegen, bei ihren Familien, Freundschaften und Bekannten, die von diesem nicht provozierten, aggressiven Krieg betroffen sind. Das Institut verurteilt aufs Schärfste die Entscheidung der russischen Regierung, einen souveränen Nachbarstaat anzugreifen und in ihn einzumarschieren. Wir stehen an der Seite aller Menschen weltweit, die sich gegen diesen Krieg aussprechen.
»Wir sind im Gespräch mit befreundeten Institutionen und prüfen, wie wir Kolleginnen und Kollegen helfen können. Aufgrund der Kooperationen und Forschungen unseres Instituts fühlen wir eine besondere Verbundenheit und Verantwortung«, betont ZZF-Direktor Frank Bösch.
Ausgewählte Beiträge von den Osteuropa-Expert:innen des ZZF:
(weitere Beiträge finden Sie im Pressespiegel)
- Juliane Fürst: Die Ukraine, Putin und die Rhetorik des Krieges, Geschichte der Gegenwart, 13.3.2022
- Corinna Kuhr-Korolev: Weltkulturerbe in Gefahr! Zur Lage ukrainischer Museen, Bibliotheken und Architekturdenkmäler im Krieg, in: Zeitgeschichte-online, März 2022
- Jan C. Behrends: Kein Wandel durch Handel, in: Deutschlandfunk Kultur, 18.3.2022
- Juliane Fürst: Historikerin über Kriegsmotive: "Putin denkt in Jahrhundert-Dimensionen", n-tv.de, 3.3.2022
- Jan C. Behrends: Eine Woche Krieg, Salonkolumnisten.de, 3.3.2022
- Juliane Fürst: The Imperial Imagination of Russians. ... and its limits, zeitgeschichte | online, Februar 2022
- Corinna Kuhr-Korolev: Mission und Macht. Putins Instrumentalisierung der Geschichte, zeitgeschichte | online, Februar 2022
- Interview mit Jan C. Behrends: Historische Rede – Wie Putin einen möglichen Krieg begründet, inforadio, 22.2.2022
Auf unserem Portal zeitgeschichte | online erscheinen zudem regelmäßig neue Artikel im Themen-Dossier »Die Wirklichkeit ist angekommen«.
INFORMIEREN: Wenn Sie sich über die Situation in der Ukraine informieren möchten, finden Sie Texte- und Link-Sammlungen sowie Lektüre-Tipps u.a. auch auf der Seite des Online-Magazins »Geschichte und Gesellschaft«, auf H-Soz-Kult sowie auf der Website des Verbunds der Öffentlichen Bibliotheken Berlin. Besonders empfehlen möchten wir zudem das Portal dekoder.org, den Blog der Zeitschrift »osteuropa«, ostpol – Das Osteuropa-Magazin und das ostblog-Spezial »Russlands Krieg gegen die Ukraine«. Mischa Gabowitsch (Einstein Forum) hat eine umfangreiche Bibliographie deutschsprachiger Bücher zu Geschichte und Gegenwart der Ukraine veröffentlicht.
HELFEN: Wenn Sie die Menschen in der Ukraine mit einer Spende unterstützen oder Geflüchteten helfen möchten, finden Sie Informationen u.a. auf der Website des RBB und der Berliner Senatskanzlei.