Mit Diktaturen verhandeln. Der bundesdeutsche Umgang mit nicht-demokratischen Staaten, 1950-2000
Buchprojekt
Nach dem Nationalsozialismus versuchte die Bundesrepublik, als geläuterter demokratischer Staat aufzutreten. Gleichzeitig interagierte sie global mit zahlreichen nicht-demokratischen Staaten – sei es politisch, ökonomisch oder kulturell. Gerade in den 1970er-Jahren, im Jahrzehnt der Liberalisierung und des Menschenrechtsdiskurses, nahm dieser pragmatische Austausch mit Autokratien zu. Das Buchprojekt untersucht archivgestützt diese Praktiken und deren Rückwirkungen auf beide Seiten.
Prof. Dr. Frank Bösch
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
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