Fremde Bilder. Fotografische Identitätskonstruktionen von „(Spät-)Aussiedler*innen“ und „Gastarbeiter*innen“ in Stern und Spiegel 1950-1998

Assoziiertes Dissertationsprojekt

Mit einer diachronen Studie soll in dem Promotionsprojekt die bildliche Darstellung von "Gastarbeiter*innen" und "(Spät-)Aussiedler*innen" in den bundesdeutschen Printmedien zwischen 1955 und 1998 analysiert werden. Die Fragestellung basiert auf der Hypothese, dass die bildliche Darstellung unterschiedlicher ethnischer Minderheiten auch mit unterschiedlicher Bildsprache geschieht. Die Quellengrundlage bilden Fotografien, Bildreportagen und Fotocollagen des Nachrichtenmagazins Spiegel und der illustrierten Zeitschrift Stern. Beide Zeitschriften gehören seit ihrer Gründung zu den meinungsbildenden Marktführern durch die Jahrzehnte hindurch und zeichnen sich durch Bilder, Titelbilder und Bildreportagen hoher Qualität aus. Ziele des Forschungsvorhabens sind, historisch gewachsene Darstellungsmechanismen in der Bildsprache zu entschlüsseln und die Bilder als Teil medial übermittelter, sozialer Wirklichkeiten von Migrant_innen hervortreten zu lassen. Dabei zielt der diachrone Ansatz auf eine Aufdeckung von Entwicklungen, Veränderungen und Konstanten in der bildlichen Darstellung ab.

Violetta Rudolf

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

E-Mail: rudolf [at] zzf-potsdam.de

Forschung

Fremde Bilder. Fotografische Identitätskonstruktionen von „(Spät-)Aussiedler*innen“ und „Gastarbeiter*innen“ in Stern und Spiegel 1950-1998

Assoziiertes Dissertationsprojekt

Mit einer diachronen Studie soll in dem Promotionsprojekt die bildliche Darstellung von "Gastarbeiter*innen" und "(Spät-)Aussiedler*innen" in den bundesdeutschen Printmedien zwischen 1955 und 1998 analysiert werden. Die Fragestellung basiert auf der Hypothese, dass die bildliche Darstellung unterschiedlicher ethnischer Minderheiten auch mit unterschiedlicher Bildsprache geschieht. Die Quellengrundlage bilden Fotografien, Bildreportagen und Fotocollagen des Nachrichtenmagazins Spiegel und der illustrierten Zeitschrift Stern. Beide Zeitschriften gehören seit ihrer Gründung zu den meinungsbildenden Marktführern durch die Jahrzehnte hindurch und zeichnen sich durch Bilder, Titelbilder und Bildreportagen hoher Qualität aus. Ziele des Forschungsvorhabens sind, historisch gewachsene Darstellungsmechanismen in der Bildsprache zu entschlüsseln und die Bilder als Teil medial übermittelter, sozialer Wirklichkeiten von Migrant_innen hervortreten zu lassen. Dabei zielt der diachrone Ansatz auf eine Aufdeckung von Entwicklungen, Veränderungen und Konstanten in der bildlichen Darstellung ab.

Violetta Rudolf

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

E-Mail: rudolf [at] zzf-potsdam.de

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