In der Mitte des Konflikts. Die Debatte zur Gestaltung der Berliner Mitte als Aushandlung von gesellschaftlicher Zugehörigkeit und Teilhabe im öffentlichen Raum in den 1990er Jahren

Beginn des Projektes: Mai 2019
Ende des Projektes: Oktober 2022

Kristin Meißner
Abgeschlossenes Forschungsprojekt

Das Forschungsprojekt beschäftigte sich mit Verhandlungen gesellschaftlicher Zugehörigkeit anhand der Debatte zur Gestaltung des öffentlichen Raums der Berliner Mitte nach 1989. In den Diskussionen über die Neugestaltung der Innenstadt und die Rekonstruktion des Hohenzollern Schlosses wurde die historische Bedeutung des Ortes als eine Frage gesellschaftlicher Identität und Zukunft von u.a. Fachexpert*innen, Journalist*innen oder Bürgerinitiativen kontrovers diskutiert. Das Projekt konturierte divergente Perspektiven politisch-wirtschaftlicher, sozialer oder kultureller Zugehörigkeitsvorstellungen sowie damit verbundene heterogene Raum- und Geschichtsbezüge, über deren (Um-)Deutung spezifische Wertvorstellungen zum Ausdruck kommen. Es fokussierte auf Formen der Hegemonialität/Marginalität in der Zugehörigkeitsdiskussion sowie auf räumlich-zeitliche Bedeutungszuweisungen der Stadt im lokalen, nationalen, europäischen und globalen Zusammenhang, wie sie z.B. mit den Konzepten der „global city“ oder der „europäischen Stadt“ verhandelt wurden.

Das Projekt war Teil des europäischen HERA-Projekts "en/counter/points: (re)negotiating belonging through culture and contact in public space and place". Das internationale Forscher*innen-Team aus Großbritannien, Polen, Italien, den Niederlanden und Deutschland beschäftigt sich mit öffentlichen Räumen als Orte der Aushandlung gesellschaftlicher Zugehörigkeit.

 

Forschung

In der Mitte des Konflikts. Die Debatte zur Gestaltung der Berliner Mitte als Aushandlung von gesellschaftlicher Zugehörigkeit und Teilhabe im öffentlichen Raum in den 1990er Jahren

Beginn des Projektes: Mai 2019
Ende des Projektes: Oktober 2022

Kristin Meißner
Abgeschlossenes Forschungsprojekt

Das Forschungsprojekt beschäftigte sich mit Verhandlungen gesellschaftlicher Zugehörigkeit anhand der Debatte zur Gestaltung des öffentlichen Raums der Berliner Mitte nach 1989. In den Diskussionen über die Neugestaltung der Innenstadt und die Rekonstruktion des Hohenzollern Schlosses wurde die historische Bedeutung des Ortes als eine Frage gesellschaftlicher Identität und Zukunft von u.a. Fachexpert*innen, Journalist*innen oder Bürgerinitiativen kontrovers diskutiert. Das Projekt konturierte divergente Perspektiven politisch-wirtschaftlicher, sozialer oder kultureller Zugehörigkeitsvorstellungen sowie damit verbundene heterogene Raum- und Geschichtsbezüge, über deren (Um-)Deutung spezifische Wertvorstellungen zum Ausdruck kommen. Es fokussierte auf Formen der Hegemonialität/Marginalität in der Zugehörigkeitsdiskussion sowie auf räumlich-zeitliche Bedeutungszuweisungen der Stadt im lokalen, nationalen, europäischen und globalen Zusammenhang, wie sie z.B. mit den Konzepten der „global city“ oder der „europäischen Stadt“ verhandelt wurden.

Das Projekt war Teil des europäischen HERA-Projekts "en/counter/points: (re)negotiating belonging through culture and contact in public space and place". Das internationale Forscher*innen-Team aus Großbritannien, Polen, Italien, den Niederlanden und Deutschland beschäftigt sich mit öffentlichen Räumen als Orte der Aushandlung gesellschaftlicher Zugehörigkeit.

 

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