Leibniz-Forschungsverbund

Leibniz-Einrichtungen schließen sich in Leibniz-Forschungsverbünden zusammen, um aktuelle Themen von hoher wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz zu bearbeiten. Um Lösungen für komplexe gesellschaftliche Herausforderungen zu finden, arbeiten die Leibniz-Forschungsverbünde inter- und transdisziplinär.

Leibniz-Forschungsverbünde werden von zentralen Gremien der Leibniz-Gemeinschaft eingerichtet und von der Gemeinschaft finanziell unterstützt. Sie sind ein Instrument der internen Vernetzung und verfolgen das Ziel, komplementäre Kompetenzen der Institute zu bündeln und so besonders erfolgreichen Forschungsvorhaben mit hoher Strahlkraft den Weg zu bereiten. Die Themenwahl erfolgt bottom-up und ist im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung in die Planung der Forschungsprogramme der beteiligten Institute eingebunden. Die Verbünde sind zentrale Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft, Förderer, Medien sowie für die Zivilgesellschaft. Sie sind offen für die Zusammenarbeit mit Universitäten, anderen außeruniversitären Forschungs- und Infrastruktureinrichtungen sowie internationalen Forschungsgruppen und Partnern aus der Wirtschaft.

Eine Übersicht über die derzeit fünf Leibniz-Forschungsverbünde (Stand vom Oktober 2021) erhalten Sie hier.
Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam ist Mitglied der Leibniz-Forschungsverbünde "Wert der Vergangenheit" (Martin Sabrow ist Sprecher und Achim Saupe Koordinator dieses Forschungsverbundes) und "Krisen einer globalisierten Welt".

Forschung

Projekte

Sceenshot-Website-Leibniz-Gemeinschsft-25-10--2021

Leibniz-Forschungsverbund "Krisen einer globalisierten Welt"

Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam ist seit 2013 Mitglied des Leibniz-Forschungsverbunds "Krisen einer globalisierten Welt".
Im Fokus dieses Verbunds stehen Finanzmarkt- und Verschuldungskrisen, Ernährungskrisen, Umweltkrisen und Krisen politischer Ordnungen. Die hier,kooperierenden 24 Leibniz-Institute erforschen übergreifende Muster von Krisen, deren Dynamiken und Interdependenzen.

Der Leibniz-Forschungsverbund "Wert der Vergangenheit" startete im September 2021. Sceenshot Website der Leibniz-Gemeinschaft vom 25.10.2021.

Leibniz-Forschungsverbund "Wert der Vergangenheit"

Martin Sabrow, Achim Saupe

Start des LFV: September 2021

Der Forschungsverbund untersucht die Bedeutung der Vergangenheit für historische und aktuelle Gegenwarten mit drei thematischen Zugriffen. Sie zielen zum einen auf die Evidenzregime der historischen Wissensbildung, zum zweiten auf die raumzeitlichen Ordnungsmuster der Vergegenwärtigung des Gestern und zum dritten auf die Nutzung von  Vergangenheit als öffentlicher Ressource. Entsprechend ist der Verbund in drei Research Hubs und neun Research Labs gegliederten. Den Verbund bilden 21 Leibniz-Institute und Leibniz-Forschungsmuseen sowie zahlreiche internationale Kooperationspartner aus den Geschichts-, Kultur- und historisch arbeitenden Sozial- und Umweltwissenschaften.
Sprecher des Verbunds ist Martin Sabrow. Koordinator ist Achim Saupe.
Der Verbund knüpft an die Arbeit des Leibniz-Forschungsverbundes "Historische Authentizität" (2013-2021) an.

Historische Authentizität, von Martin Sabrow und Achim Saupe (Hg.), Göttingen: Wallstein-Verlag 2016.

Leibniz-Forschungsverbund "Historische Authentizität"

Martin Sabrow, Achim Saupe

Der Forschungsverbund untersuchte im Zeitraum 2013-2021 in transdisziplinärer und internationaler Perspektive, wie historische und zeitgenössische Authentizitätsvorstellungen den Umgang mit dem kulturellen Erbe beeinflusst haben. Die noch nicht abgeschlossenen Projekte werden im neuen Leibniz-Forschungsverbund "Wert der Vergangenheit" weitergeführt, der im September 2021 startete.

Leibniz-Forschungsverbund

Leibniz-Einrichtungen schließen sich in Leibniz-Forschungsverbünden zusammen, um aktuelle Themen von hoher wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz zu bearbeiten. Um Lösungen für komplexe gesellschaftliche Herausforderungen zu finden, arbeiten die Leibniz-Forschungsverbünde inter- und transdisziplinär.

Leibniz-Forschungsverbünde werden von zentralen Gremien der Leibniz-Gemeinschaft eingerichtet und von der Gemeinschaft finanziell unterstützt. Sie sind ein Instrument der internen Vernetzung und verfolgen das Ziel, komplementäre Kompetenzen der Institute zu bündeln und so besonders erfolgreichen Forschungsvorhaben mit hoher Strahlkraft den Weg zu bereiten. Die Themenwahl erfolgt bottom-up und ist im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung in die Planung der Forschungsprogramme der beteiligten Institute eingebunden. Die Verbünde sind zentrale Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft, Förderer, Medien sowie für die Zivilgesellschaft. Sie sind offen für die Zusammenarbeit mit Universitäten, anderen außeruniversitären Forschungs- und Infrastruktureinrichtungen sowie internationalen Forschungsgruppen und Partnern aus der Wirtschaft.

Eine Übersicht über die derzeit fünf Leibniz-Forschungsverbünde (Stand vom Oktober 2021) erhalten Sie hier.
Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam ist Mitglied der Leibniz-Forschungsverbünde "Wert der Vergangenheit" (Martin Sabrow ist Sprecher und Achim Saupe Koordinator dieses Forschungsverbundes) und "Krisen einer globalisierten Welt".

Forschung

Projekte

Sceenshot-Website-Leibniz-Gemeinschsft-25-10--2021

Leibniz-Forschungsverbund "Krisen einer globalisierten Welt"

Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam ist seit 2013 Mitglied des Leibniz-Forschungsverbunds "Krisen einer globalisierten Welt".
Im Fokus dieses Verbunds stehen Finanzmarkt- und Verschuldungskrisen, Ernährungskrisen, Umweltkrisen und Krisen politischer Ordnungen. Die hier,kooperierenden 24 Leibniz-Institute erforschen übergreifende Muster von Krisen, deren Dynamiken und Interdependenzen.

Der Leibniz-Forschungsverbund "Wert der Vergangenheit" startete im September 2021. Sceenshot Website der Leibniz-Gemeinschaft vom 25.10.2021.

Leibniz-Forschungsverbund "Wert der Vergangenheit"

Martin Sabrow, Achim Saupe

Start des LFV: September 2021

Der Forschungsverbund untersucht die Bedeutung der Vergangenheit für historische und aktuelle Gegenwarten mit drei thematischen Zugriffen. Sie zielen zum einen auf die Evidenzregime der historischen Wissensbildung, zum zweiten auf die raumzeitlichen Ordnungsmuster der Vergegenwärtigung des Gestern und zum dritten auf die Nutzung von  Vergangenheit als öffentlicher Ressource. Entsprechend ist der Verbund in drei Research Hubs und neun Research Labs gegliederten. Den Verbund bilden 21 Leibniz-Institute und Leibniz-Forschungsmuseen sowie zahlreiche internationale Kooperationspartner aus den Geschichts-, Kultur- und historisch arbeitenden Sozial- und Umweltwissenschaften.
Sprecher des Verbunds ist Martin Sabrow. Koordinator ist Achim Saupe.
Der Verbund knüpft an die Arbeit des Leibniz-Forschungsverbundes "Historische Authentizität" (2013-2021) an.

Historische Authentizität, von Martin Sabrow und Achim Saupe (Hg.), Göttingen: Wallstein-Verlag 2016.

Leibniz-Forschungsverbund "Historische Authentizität"

Martin Sabrow, Achim Saupe

Der Forschungsverbund untersuchte im Zeitraum 2013-2021 in transdisziplinärer und internationaler Perspektive, wie historische und zeitgenössische Authentizitätsvorstellungen den Umgang mit dem kulturellen Erbe beeinflusst haben. Die noch nicht abgeschlossenen Projekte werden im neuen Leibniz-Forschungsverbund "Wert der Vergangenheit" weitergeführt, der im September 2021 startete.