Leibniz-Forschungsverbund
Leibniz-Einrichtungen schließen sich in Leibniz-Forschungsverbünden zusammen, um aktuelle Themen von hoher wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz zu bearbeiten. Um Lösungen für komplexe gesellschaftliche Herausforderungen zu finden, arbeiten die Leibniz-Forschungsverbünde inter- und transdisziplinär.
Leibniz-Forschungsverbünde werden von zentralen Gremien der Leibniz-Gemeinschaft eingerichtet und von der Gemeinschaft finanziell unterstützt. Sie sind ein Instrument der internen Vernetzung und verfolgen das Ziel, komplementäre Kompetenzen der Institute zu bündeln und so besonders erfolgreichen Forschungsvorhaben mit hoher Strahlkraft den Weg zu bereiten. Die Themenwahl erfolgt bottom-up und ist im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung in die Planung der Forschungsprogramme der beteiligten Institute eingebunden. Die Verbünde sind zentrale Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft, Förderer, Medien sowie für die Zivilgesellschaft. Sie sind offen für die Zusammenarbeit mit Universitäten, anderen außeruniversitären Forschungs- und Infrastruktureinrichtungen sowie internationalen Forschungsgruppen und Partnern aus der Wirtschaft.
Eine Übersicht über die derzeit fünf Leibniz-Forschungsverbünde (Stand vom Oktober 2021) erhalten Sie hier.
Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam ist Mitglied der Leibniz-Forschungsverbünde "Wert der Vergangenheit" (Martin Sabrow ist Sprecher und Achim Saupe Koordinator dieses Forschungsverbundes) und "Krisen einer globalisierten Welt".