Die SED zwischen Mauerbau und Mauerfall. Gesellschaftsgeschichte einer kommunistischen Staatspartei

Abgeschlossenes Kooperationsprojekt mit dem Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Gefördert durch die Bundesstiftung für die Aufarbeitung der SED-Diktatur

Forschung

Projekte

Das Gebäude des ZK der SED am Marx-Engels-Platz, 1967. Foto: Bundesarchiv, Bild 183-FO427-202-001 / Koard, Peter / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-FO427-202-001, Berlin, Gebäude des ZK der SED, CC BY-SA 3.0 DE

Revolutionszentrale und Regierungszentrum. Der Apparat des Zentralkomitees der SED als Regierungszentrum der DDR, 1946 bis 1989

Abgeschlossenes Forschungsprojekt

Gegenstand des Projekts sind die Abteilungen des Zentralkomitees der SED und die diesem unterstehenden Institute in ihrer Rolle als Herrschafts-, Steuerungs- und intermediäre Organisationen. Schwerpunkte liegen auf der Frage nach den kulturellen und sozialpsychologischen Rahmenbedingungen der Parteiherrschaft sowie auf einer prosopographischen Analyse der ZK- Mitarbeiter.

SED-Mitglied erhält sein SED-Mitgliedsbuch, Leipzig 1951. Foto: Deutsche Fotothek‎, Fotothek df roe-neg 0006041 018 SED-Mitglied erhält sein SED-Mitgliedsbuch, CC BY-SA 3.0 DE

„Wo ein Genosse ist, da ist die Partei!“?
Stabilität und Erosion an der SED-Parteibasis von 1979 bis 1989

Sabine Pannen
Abgeschlossenes assoziiertes Dissertationsprojekt

Im Zentrum des abgschlossenen Dissertationsprojektes stehen die Mitglieder der einstigen Staatspartei abseits der Parteiführung und ihrer Apparate. In den 1980er Jahren besaß fast jeder fünfte erwachsene Bürger der DDR ein Parteibuch. Damit waren Parteimitglieder ein großer Teil der Gesellschaft, und stellten zugleich eine eigene Gruppe innerhalb der Gesellschaft dar.

Die SED im Territorium
Parteipräsenz und regionale Herrschaftspraxis (1961-1989)

Andrea Bahr
Abgeschlossenes Dissertationsprojekt

Das Dissertationsprojekt nahm die SED-Kreisleitungen als Herrschaftsinstanzen der Staatspartei in den sozialen Nahräumen der Gesellschaft in den Blick. Die örtlichen Parteileitungen nahmen aufgrund ihrer Verortung an der Schnittstelle zwischen Herrschaftsapparat und der konkreten Lebenswelt der Bevölkerung beutende Steuerungs-, Informations- und Koordinierungsfunktionen für das SED-Regime wahr und leisteten damit einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität der Diktatur.

Die SED zwischen Mauerbau und Mauerfall. Gesellschaftsgeschichte einer kommunistischen Staatspartei

Abgeschlossenes Kooperationsprojekt mit dem Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Gefördert durch die Bundesstiftung für die Aufarbeitung der SED-Diktatur

Forschung

Projekte

Das Gebäude des ZK der SED am Marx-Engels-Platz, 1967. Foto: Bundesarchiv, Bild 183-FO427-202-001 / Koard, Peter / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-FO427-202-001, Berlin, Gebäude des ZK der SED, CC BY-SA 3.0 DE

Revolutionszentrale und Regierungszentrum. Der Apparat des Zentralkomitees der SED als Regierungszentrum der DDR, 1946 bis 1989

Abgeschlossenes Forschungsprojekt

Gegenstand des Projekts sind die Abteilungen des Zentralkomitees der SED und die diesem unterstehenden Institute in ihrer Rolle als Herrschafts-, Steuerungs- und intermediäre Organisationen. Schwerpunkte liegen auf der Frage nach den kulturellen und sozialpsychologischen Rahmenbedingungen der Parteiherrschaft sowie auf einer prosopographischen Analyse der ZK- Mitarbeiter.

SED-Mitglied erhält sein SED-Mitgliedsbuch, Leipzig 1951. Foto: Deutsche Fotothek‎, Fotothek df roe-neg 0006041 018 SED-Mitglied erhält sein SED-Mitgliedsbuch, CC BY-SA 3.0 DE

„Wo ein Genosse ist, da ist die Partei!“?
Stabilität und Erosion an der SED-Parteibasis von 1979 bis 1989

Sabine Pannen
Abgeschlossenes assoziiertes Dissertationsprojekt

Im Zentrum des abgschlossenen Dissertationsprojektes stehen die Mitglieder der einstigen Staatspartei abseits der Parteiführung und ihrer Apparate. In den 1980er Jahren besaß fast jeder fünfte erwachsene Bürger der DDR ein Parteibuch. Damit waren Parteimitglieder ein großer Teil der Gesellschaft, und stellten zugleich eine eigene Gruppe innerhalb der Gesellschaft dar.

Die SED im Territorium
Parteipräsenz und regionale Herrschaftspraxis (1961-1989)

Andrea Bahr
Abgeschlossenes Dissertationsprojekt

Das Dissertationsprojekt nahm die SED-Kreisleitungen als Herrschaftsinstanzen der Staatspartei in den sozialen Nahräumen der Gesellschaft in den Blick. Die örtlichen Parteileitungen nahmen aufgrund ihrer Verortung an der Schnittstelle zwischen Herrschaftsapparat und der konkreten Lebenswelt der Bevölkerung beutende Steuerungs-, Informations- und Koordinierungsfunktionen für das SED-Regime wahr und leisteten damit einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität der Diktatur.