Abgeschlossene Projekte der Direktion

Geschichte des VHD - Twitter-Projekt @Mauerfall89 - Todesopfer an der Berliner Mauer 1961-1989 - Living History - Ausstellungsprojekte in der Potsdamer Gedenkstätte Lindenstraße - Zeitzeuge in der Zeitgeschichte - Transnationale Medienereignisse - Die zentralen deutschen Behörden und der Nationalsozialismus - deutsche Stadtgeschichte - Buchprojekt "Zeitenwende 1979" - Deutsche Zentralarchive

Forschung

Projekte

Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit bis zu Gegenwart

Frank Bösch

DFG-Graduiertenkolleg
Prof. Dr. Frank Bösch war Mitglied des Kollegs vom 1.4.2007 bis zum 31.10.2012 und Sprecher des Kollegs von 2007-2011

Das Graduiertenkolleg untersuchte zwischen 2003 und 2012 Formen und Funktionen der medialen Inszenierung von Schlüsselereignissen von der Erfindung des Buchdrucks bis ins globalisierte Internet-Zeitalter. Soziale Kommunikation bedient sich seit der Frühen Neuzeit in zunehmendem Maße technischer Medien. Die hier stattfindenden Diskussionen, Debatten und Kontroversen stellen für die Gesellschaft in doppeltem Sinne Ereignisse dar. Sie bilden Ereignisse ab und sind dabei selbst Ereignis: Medienereignis.

Cover der Studie "Die zentralen deutschen Behörden und der Nationalsozialismus. Stand und Perspektiven der Forschung"

Studie zum Stand der Erforschung der Bundesministerien und obersten Bundesbehörden in Bezug auf die NS-Vergangenheit

Abgeschlossenes Buchprojekt (2016)
hg. von Frank Bösch, Martin Sabrow und Andreas Wirsching, 2016

Oberbaumbrücke mit Grenzanlagen, Oktober 1989, Roehrensee - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Öffentlichkeit und Privatheit in Friedrichshain und Kreuzberg
Eine integrierte deutsche Stadtgeschichte

Hanno Hochmuth

Abgeschlossenes Dissertationsprojekt (2016)

Friedrichshain und Kreuzberg waren einst das Armenhaus von Berlin. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg nahm ihre Geschichte einen unterschiedlichen Verlauf, bis der Mauerbau 1961 schließlich die meisten Verbindungen zwischen Friedrichshain und Kreuzberg kappte. Im Zentrum der Untersuchung stand das genuin städtische Wechselverhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit, das sich in den Jahren der Teilung in Ost und West dynamisch veränderte.

„Fenster des Gedenkens“ zur Erinnerung an die Todesopfer an der Berliner Mauer auf dem Gelände der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße (Foto: Dajana Marquardt, Aufnahme 2015)

Die Todesopfer an der Berliner Mauer 1961-1989

Abgeschlossenes Forschungsprojekt des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam und der Stiftung Berliner Mauer/Gedenkstäte Berliner Mauer (2005 - 2009/2011)

Projektleitung: Hans-Hermann Hertle (ZZF Potsdam) / Maria Nooke (SBM/GBM)
Mitarbeit: Udo Baron und Christine Brecht sowie Martin Ahrends und Lydia Dollmann
Weiterer Autor bzw. weitere Autorinnen: Magdalena Dźwigał, Filip Gańczak, Nora Prüfer

Gefördert durch den Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)
2005 - 2009/2011

Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann

Frank Bösch

Abgeschlossenes Buchprojekt (2019)
Das Buch erschien im Verlag C.H. Beck

Ausschnitt aus dem Poster der Konferenz "Geschichte als Erlebnis. Performative Praktiken in der Geschichtskultur", 3.-5. Juli 2014 am ZZF Potsdam

Living History: Reenacted Prehistory between Research and Popular Performance

Frank Bösch

Abgeschlossenes interdiszipliniertes Forschungsprojekt
gefördert von der VW-Stiftung (2011–2014)

Das von der VW-Stiftung finanzierte interdisziplinäre Projekt untersuchte mit der „Living History“ Formen körperlicher Aneignung von Geschichte. In zeitgeschichtlicher Perspektive wurden dabei Inszenierungen in Frei­licht­mu­seen, TV-Dokumentationen und „themed walks“ untersucht, die die Anfänge der menschlichen Geschichte vergegenwärtigen sollen. Der Fokus lag auf der Analyse der konkreten Inszenierungen, ihrem Ver­hält­nis zur Wissenschaft und den Kon­zep­ten, Motiven und dem Vor­wis­sen der Reenactors.

Weitere Informationen auf der Website des Projekts

20. Januar 2010: Eröffnung des Moduls "Demokratie - Jetzt oder nie" in der Dauerausstellung in der Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam, Foto: Marion Schlöttke

Gedenkstätte Lindenstraße

Abgeschlossenes Forschungs- und Ausstellungsprojekt des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, des Potsdam Museums und der Landeshauptstadt Potsdam – Gedenkstätte Lindenstraße
Laufzeit: 2007 - 2013

Leitung der Projekte: Prof. Dr. Thomas Schaarschmidt (ZZF Potsdam) / Dr. Hans-Hermann Hertle (ZZF Potsdam), Gabriele Schnell (Gedenkstätte Lindenstraße), Hannes Wittenberg (Potsdam Museum)
Ausstellungs-Kuratorin: Gabriele Schnell (Gedenkstätte Lindenstraße)
Ausstellungs-Gestaltung: Stefan Charné, Inga Falkenberg, Björn Gripinski (Designbüro freybeuter, Potsdam)

Gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

"Transformation der Religion in der Moderne"

Frank Bösch

DFG-Forschergruppe mit der Ruhr-Universität Bochum (Teilprojektleitung: Frank Bösch, 2006–2012)

Buchcover "Die Geburt des Zeitzeugen nach 1945"

Der Zeitzeuge in der Zeitgeschichte

Martin Sabrow

Abgeschlossenes Buchprojekt (2016)

"Heute vor 25 Jahren" - @Mauerfall89
Twitter-Projekt

Abgeschlossenes Kooperationsprojekt des ZZF Potsdam, des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und der Bild-Zeitung (Laufzeit: 2013/2014)

Projekt-Verantwortliche: Hans-Hermann Hertle, ZZF Potsdam; Dagmar Hovestädt, Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU); Hans-Wilhelm Saure (Bild)
Mitarbeit: Bettina Korge (BStU), Madleen Kamrath (Bild, Social Media), Vincent Schaarschmidt (ZZF Potsdam)

Anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls starteten das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) und Bild das gemeinsame Twitter-Projekt „Heute vor 25 Jahren - @Mauerfall89“ (https://twitter.com/Mauerfall89).

Artikel über die Stalin-Noten in der Leipziger Volkszeitung, 1952. Foto: Deutsche Fotothek‎, Fotothek df roe-neg 0006265 023 Porträt von Margarete Däumichen mit der Leipzige, CC BY-SA 3.0 DE

Die UdSSR und die beiden deutschen Staaten 1949–1953. Quellen aus deutschen und russischen Archiven

Martin Sabrow

Abgeschlossenes assoziiertes Editionsprojekt

Gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem ZZF (2013–2018)
Projektleitung: Prof. Dr. Martin Sabrow
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Ole Kröning

Die von Jochen P. Laufer († 16.3.2016) initiierte Edition präsentiert erstmals neue Quellen zur wechselseitigen Außenpolitik der UdSSR, der DDR und der Bundesrepublik in der Phase nach der Gründung der beiden deutschen Staaten in ihrem Wirkungszusammenhang. Sie schließt chronologisch an Band 4 der von Jochen P. Laufer und Georgij P. Kynin herausgegebenen Edition „Die UdSSR und die deutsche Frage“ an und setzt damit die Dokumentation der nunmehr doppelten sowjetischen Deutschlandpolitik für die Zeit bis zu Stalins Tod fort.

"Europabilder und ihre Übersetzungen"

Frank Bösch

BMBF-geförderte Forschergruppe mit dem GEI Braunschweig und der Universität Kassel
(Teilprojektleitung: Frank Bösch · 2009–2012)

Buchcover "Die versammelte Zunft Historikerverband und Historikertage in Deutschland 1893-2000"

Geschichte des Verbandes der Historikerinnen und Historiker

Martin Sabrow
Abgeschlossenes Kooperationsprojekt (2018) an der Humboldt-Universität zu Berlin mit Prof. Dr. Olaf Blaschke (Tier), Prof. Dr. Christoph Cornelißen (Düsseldorf) und Prof. Dr. Gabriele Lingelbach (Bamberg)

Flyer des Forschungsverbunds "Krisen einer globalisierten Welt"

Leibniz-Forschungsverbund "Krisen einer globalisierten Welt"

Frank Bösch

24 Leibniz-Institute, darunter das ZZF Potsdam, erforschen gemeinsam die Mechanismen und Dynamiken von Krisen sowie deren wechselseitige Interdependenzen.
Frank Bösch war von 2013 bis 2019 stellvertretender Sprecher des Leibniz-Forschungsverbundes "Krisen einer globalisierten Welt".
Projektseite: leibniz-krisen.de

Potsdam, Brauhausberg, Reichsarchiv. Bundesarchiv, Bild 183-1993-0309-501 / CC-BY-SA 3.0

Die NS-Belastung des Reichsarchivs und deren Bedeutung in der deutsch-deutschen Archivpolitik nach 1945

Martin Sabrow

Abgeschlossenes Forschungsprojekt in Kooperation mit dem Bundesarchiv
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dr. Peter Ulrich Weiß

Am Beispiel des Reichs- und Bundesarchivs sowie des Deutschen Zentralarchivs der DDR untersuchte das Forschungsprojekt in vergleichender Absicht die politische Rolle deutscher Zentralarchive und ihrer Mitarbeiter*innen in den verschiedenen Gesellschaftssystemen des 20. Jahrhunderts. Wesentlicher Gegenstand der Studie sind die NS-Belastung und der problematische Umgang mit ihr nach 1945 in institutionen- und biographiegeschichtlicher Perspektive.

Abgeschlossene Projekte der Direktion

Geschichte des VHD - Twitter-Projekt @Mauerfall89 - Todesopfer an der Berliner Mauer 1961-1989 - Living History - Ausstellungsprojekte in der Potsdamer Gedenkstätte Lindenstraße - Zeitzeuge in der Zeitgeschichte - Transnationale Medienereignisse - Die zentralen deutschen Behörden und der Nationalsozialismus - deutsche Stadtgeschichte - Buchprojekt "Zeitenwende 1979" - Deutsche Zentralarchive

Forschung

Projekte

Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit bis zu Gegenwart

Frank Bösch

DFG-Graduiertenkolleg
Prof. Dr. Frank Bösch war Mitglied des Kollegs vom 1.4.2007 bis zum 31.10.2012 und Sprecher des Kollegs von 2007-2011

Das Graduiertenkolleg untersuchte zwischen 2003 und 2012 Formen und Funktionen der medialen Inszenierung von Schlüsselereignissen von der Erfindung des Buchdrucks bis ins globalisierte Internet-Zeitalter. Soziale Kommunikation bedient sich seit der Frühen Neuzeit in zunehmendem Maße technischer Medien. Die hier stattfindenden Diskussionen, Debatten und Kontroversen stellen für die Gesellschaft in doppeltem Sinne Ereignisse dar. Sie bilden Ereignisse ab und sind dabei selbst Ereignis: Medienereignis.

Cover der Studie "Die zentralen deutschen Behörden und der Nationalsozialismus. Stand und Perspektiven der Forschung"

Studie zum Stand der Erforschung der Bundesministerien und obersten Bundesbehörden in Bezug auf die NS-Vergangenheit

Abgeschlossenes Buchprojekt (2016)
hg. von Frank Bösch, Martin Sabrow und Andreas Wirsching, 2016

Oberbaumbrücke mit Grenzanlagen, Oktober 1989, Roehrensee - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Öffentlichkeit und Privatheit in Friedrichshain und Kreuzberg
Eine integrierte deutsche Stadtgeschichte

Hanno Hochmuth

Abgeschlossenes Dissertationsprojekt (2016)

Friedrichshain und Kreuzberg waren einst das Armenhaus von Berlin. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg nahm ihre Geschichte einen unterschiedlichen Verlauf, bis der Mauerbau 1961 schließlich die meisten Verbindungen zwischen Friedrichshain und Kreuzberg kappte. Im Zentrum der Untersuchung stand das genuin städtische Wechselverhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit, das sich in den Jahren der Teilung in Ost und West dynamisch veränderte.

„Fenster des Gedenkens“ zur Erinnerung an die Todesopfer an der Berliner Mauer auf dem Gelände der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße (Foto: Dajana Marquardt, Aufnahme 2015)

Die Todesopfer an der Berliner Mauer 1961-1989

Abgeschlossenes Forschungsprojekt des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam und der Stiftung Berliner Mauer/Gedenkstäte Berliner Mauer (2005 - 2009/2011)

Projektleitung: Hans-Hermann Hertle (ZZF Potsdam) / Maria Nooke (SBM/GBM)
Mitarbeit: Udo Baron und Christine Brecht sowie Martin Ahrends und Lydia Dollmann
Weiterer Autor bzw. weitere Autorinnen: Magdalena Dźwigał, Filip Gańczak, Nora Prüfer

Gefördert durch den Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)
2005 - 2009/2011

Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann

Frank Bösch

Abgeschlossenes Buchprojekt (2019)
Das Buch erschien im Verlag C.H. Beck

Ausschnitt aus dem Poster der Konferenz "Geschichte als Erlebnis. Performative Praktiken in der Geschichtskultur", 3.-5. Juli 2014 am ZZF Potsdam

Living History: Reenacted Prehistory between Research and Popular Performance

Frank Bösch

Abgeschlossenes interdiszipliniertes Forschungsprojekt
gefördert von der VW-Stiftung (2011–2014)

Das von der VW-Stiftung finanzierte interdisziplinäre Projekt untersuchte mit der „Living History“ Formen körperlicher Aneignung von Geschichte. In zeitgeschichtlicher Perspektive wurden dabei Inszenierungen in Frei­licht­mu­seen, TV-Dokumentationen und „themed walks“ untersucht, die die Anfänge der menschlichen Geschichte vergegenwärtigen sollen. Der Fokus lag auf der Analyse der konkreten Inszenierungen, ihrem Ver­hält­nis zur Wissenschaft und den Kon­zep­ten, Motiven und dem Vor­wis­sen der Reenactors.

Weitere Informationen auf der Website des Projekts

20. Januar 2010: Eröffnung des Moduls "Demokratie - Jetzt oder nie" in der Dauerausstellung in der Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam, Foto: Marion Schlöttke

Gedenkstätte Lindenstraße

Abgeschlossenes Forschungs- und Ausstellungsprojekt des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, des Potsdam Museums und der Landeshauptstadt Potsdam – Gedenkstätte Lindenstraße
Laufzeit: 2007 - 2013

Leitung der Projekte: Prof. Dr. Thomas Schaarschmidt (ZZF Potsdam) / Dr. Hans-Hermann Hertle (ZZF Potsdam), Gabriele Schnell (Gedenkstätte Lindenstraße), Hannes Wittenberg (Potsdam Museum)
Ausstellungs-Kuratorin: Gabriele Schnell (Gedenkstätte Lindenstraße)
Ausstellungs-Gestaltung: Stefan Charné, Inga Falkenberg, Björn Gripinski (Designbüro freybeuter, Potsdam)

Gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

"Transformation der Religion in der Moderne"

Frank Bösch

DFG-Forschergruppe mit der Ruhr-Universität Bochum (Teilprojektleitung: Frank Bösch, 2006–2012)

Buchcover "Die Geburt des Zeitzeugen nach 1945"

Der Zeitzeuge in der Zeitgeschichte

Martin Sabrow

Abgeschlossenes Buchprojekt (2016)

"Heute vor 25 Jahren" - @Mauerfall89
Twitter-Projekt

Abgeschlossenes Kooperationsprojekt des ZZF Potsdam, des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und der Bild-Zeitung (Laufzeit: 2013/2014)

Projekt-Verantwortliche: Hans-Hermann Hertle, ZZF Potsdam; Dagmar Hovestädt, Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU); Hans-Wilhelm Saure (Bild)
Mitarbeit: Bettina Korge (BStU), Madleen Kamrath (Bild, Social Media), Vincent Schaarschmidt (ZZF Potsdam)

Anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls starteten das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) und Bild das gemeinsame Twitter-Projekt „Heute vor 25 Jahren - @Mauerfall89“ (https://twitter.com/Mauerfall89).

Artikel über die Stalin-Noten in der Leipziger Volkszeitung, 1952. Foto: Deutsche Fotothek‎, Fotothek df roe-neg 0006265 023 Porträt von Margarete Däumichen mit der Leipzige, CC BY-SA 3.0 DE

Die UdSSR und die beiden deutschen Staaten 1949–1953. Quellen aus deutschen und russischen Archiven

Martin Sabrow

Abgeschlossenes assoziiertes Editionsprojekt

Gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem ZZF (2013–2018)
Projektleitung: Prof. Dr. Martin Sabrow
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Ole Kröning

Die von Jochen P. Laufer († 16.3.2016) initiierte Edition präsentiert erstmals neue Quellen zur wechselseitigen Außenpolitik der UdSSR, der DDR und der Bundesrepublik in der Phase nach der Gründung der beiden deutschen Staaten in ihrem Wirkungszusammenhang. Sie schließt chronologisch an Band 4 der von Jochen P. Laufer und Georgij P. Kynin herausgegebenen Edition „Die UdSSR und die deutsche Frage“ an und setzt damit die Dokumentation der nunmehr doppelten sowjetischen Deutschlandpolitik für die Zeit bis zu Stalins Tod fort.

"Europabilder und ihre Übersetzungen"

Frank Bösch

BMBF-geförderte Forschergruppe mit dem GEI Braunschweig und der Universität Kassel
(Teilprojektleitung: Frank Bösch · 2009–2012)

Buchcover "Die versammelte Zunft Historikerverband und Historikertage in Deutschland 1893-2000"

Geschichte des Verbandes der Historikerinnen und Historiker

Martin Sabrow
Abgeschlossenes Kooperationsprojekt (2018) an der Humboldt-Universität zu Berlin mit Prof. Dr. Olaf Blaschke (Tier), Prof. Dr. Christoph Cornelißen (Düsseldorf) und Prof. Dr. Gabriele Lingelbach (Bamberg)

Flyer des Forschungsverbunds "Krisen einer globalisierten Welt"

Leibniz-Forschungsverbund "Krisen einer globalisierten Welt"

Frank Bösch

24 Leibniz-Institute, darunter das ZZF Potsdam, erforschen gemeinsam die Mechanismen und Dynamiken von Krisen sowie deren wechselseitige Interdependenzen.
Frank Bösch war von 2013 bis 2019 stellvertretender Sprecher des Leibniz-Forschungsverbundes "Krisen einer globalisierten Welt".
Projektseite: leibniz-krisen.de

Potsdam, Brauhausberg, Reichsarchiv. Bundesarchiv, Bild 183-1993-0309-501 / CC-BY-SA 3.0

Die NS-Belastung des Reichsarchivs und deren Bedeutung in der deutsch-deutschen Archivpolitik nach 1945

Martin Sabrow

Abgeschlossenes Forschungsprojekt in Kooperation mit dem Bundesarchiv
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dr. Peter Ulrich Weiß

Am Beispiel des Reichs- und Bundesarchivs sowie des Deutschen Zentralarchivs der DDR untersuchte das Forschungsprojekt in vergleichender Absicht die politische Rolle deutscher Zentralarchive und ihrer Mitarbeiter*innen in den verschiedenen Gesellschaftssystemen des 20. Jahrhunderts. Wesentlicher Gegenstand der Studie sind die NS-Belastung und der problematische Umgang mit ihr nach 1945 in institutionen- und biographiegeschichtlicher Perspektive.