Im Doktorand*innen-Kolloquium präsentieren Promovierende des ZZF sowie vereinzelt auch auswärtige Doktorandinnen und Doktoranden ihre zeithistorischen Forschungsvorhaben. In Master Classes diskutieren international ausgewiesene Expert*innen schwerpunktmäßig übergreifende Aspekte einzelner Dissertationsvorhaben. In den Schreibwerkstätten wird anhand konkreter Auszüge aus den Dissertationsprojekten geschichtswissenschaftliches Schreiben eingeübt. Hinzu kommen inhaltliche, methodische und theoretische Workshops.
Das Kolloquium findet im Sommersemester 2024 in Form von drei Blockveranstaltungen statt, jeweils im Raum Humboldt (2.02, Am Neuen Markt 1).
Termine des Doktorand*innen-Kolloquium des ZZF im Sommersemester 2024
Organisation & Moderation: Juliane Scholz
Stand: 28.03.2024
30. Mai 2024
Zeit: 13:30-18:00 Uhr | 1. Blockveranstaltung
13:30-15:30 Uhr
Frank Bösch (ZZF): Wie schreibt man einen Forschungsstand? Strukturierung und Positionierung an Beispielen.
anschließend Diskussion
15:30-16Uhr
Kaffeepause
16:00-17:00 Uhr
Till Großmann (ZZF): Vom »Plan« zum »Markt«: Orientierungsversuche im konsumgenossenschaftlichen Handel im Umbruch 1989/90.
Kommentator: Andreas Ludwig (ZZF)
17:30-18:30 Uhr
Lena Herenz (ZZF): 'Laboratorium der Einheit'. Die Fusion des ost- und westdeutschen Radiojournalismus zum Deutschlandradio. (Vorstellung Exposé)
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25. Juni 2024
Zeit: 10:00-15:30 Uhr | 2. Blockveranstaltung
10:00-11:00 Uhr
Simon Specht (ZZF): Fortschrittsbegriffe im Umweltdiskurs der 1970er-Jahre zwischen Wachstumsgrenzen, Lebensqualität und Technologiehoffnungen.
Kommentar: tba
11:00-12:00 Uhr
Jessica Hall (ZZF): Kapitel aus Dissertation Sozialgeschichte der Eisenbahner:innen im Zeichen von Privatisierung und Wiedervereinigung.
Kommentator: tba
12:00-13:30 Uhr
Mittagspause
13:30-14:30 Uhr
Lennart Schmidt (ZZF): Digital Borders und die Entstehung eines digitalen Migrationssystems in Deutschland und Westeuropa den späten 1960er Jahren bis ins frühe 21. Jh. (Vorstellung Exposé)
Kommentator: tba
14:30-15:30 Uhr
Madeleine Doutney (ZZF, Cambridge): Patriarchal care?: East German men caring for the sick in late socialism. (Presentation)
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11. Juli 2024
Zeit: 13:30-18:00 Uhr | 3. Blockveranstaltung
13:30-14:30 Uhr
Deutung und Vermessung des Willens: wissenschaftliche Prüfpraktiken am Kieler Determinationsgerät und Grenzen der psychologischen Präzision zwischen 1950 und den 1960er Jahren.
Kommentator: tba
14:30-15:30 Uhr
Lukas Doil (ZZF): Nach dem Anwerbestopp. Migrantisierung prekärer (Leih-)Arbeit.
Kommentator: tba
12:00-13:00 Uhr
Kaffeepause
16:00-17:00 Uhr
tba
17:00- 18:00 Uhr
tba
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