Achim
 
Saupe
Koordinator des Leibniz-Forschungsverbunds "Wert der Vergangenheit"

Kontakt

Dr. Achim Saupe

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

Büro: Am Neuen Markt 1, Raum 0.04
Tel.: 0331/28991-44

E-Mail: saupe [at] zzf-potsdam.de

Vita

10/2022-1/2023
Visiting Fellow am Center for Contemporary and Digital History (C2DH), Université Luxembourg

seit 2021
Wissenschaftlicher Koordinator des Leibniz-Forschungsverbunds "Wert der Vergangenheit"

2013-2021
Wissenschaftlicher Koordinator des Leibniz-Forschungsverbunds "Historische Authentizität"

2011-2012
Redakteur Docupedia-Zeitgeschichte

8/2010-11/2010
Postdoc-Stipendiat am Deutschen Historischen Institut London

07-09/2009 | 03-06/2010
Vertretung des Wissenschaftlichen Referenten am ZZF Potsdam

seit 2008
Lehraufträge am Historischen Institut der Universität Potsdam, der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin

2007-2010
Koordinator der Graduiertenförderung  am Zentrum für Zeithistorische Forschungen Potsdam (ZZF)
Postdoc-Stipendiat des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft

2007
Promotion an der Freien Universität Berlin zum Thema: Der Detektiv als Historiker – Der Historiker als Detektiv. Historik, Kriminalistik und der Nationalsozialismus als Kriminalroman (s.c.l.)

2003-2006
Promotionsförderung durch das Evangelische Studienwerk Villigst e.V. 

2002
Magister Artium an der Freien Universität Berlin in den Fächern Geschichtswissenschaften, Politologie und Philosophie 

1993
Studium der Geschichtswissenschaften, Politologie, Lateinamerikanistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin

1991
Zivildienst im Medien- und Öffentlichkeitsreferat im Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen

1991
Abitur am Gymnasium Petrinum Recklinghausen

 

Lehre

Wintersemester 2017/2018

Humboldt-Universität zu Berlin - Übung: Vergemeinschaftung im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts

Das Seminar befasst sich mit Theorien der Gemeinschaft und Vergemeinschaftungsprozessen im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts. Ausgangspunkt ist zunächst die Lektüre von einigen Klassikern der Gemeinschaftstheorie (Tönnies, Plessner u.a.), die den Grundstein für die Idee von „warmen“ Gemeinschaften im Gegensatz zu „kalt“ empfundenen Gesellschaften legen, als auch die aktuelle Debatte über den Nationalsozialismus als „Volksgemeinschaft“. Im Zentrum des Seminars stehen dann jedoch Gemeinschaftsideale und Vergemeinschaftungspraktiken seit Mitte der 1960er Jahre. In einzelnen Sitzungen wird dem Stellenwert der Familie, religiösen Gemeinden, politischen Initiativen und Gruppierungen jenseits klassischer politischer Parteien, Sport- und Wohngemeinschaften, aber auch Vereins- und Fankulturen nachgegangen. Rückgebunden werden diese Aspekte praktischer Vergemeinschaftung jeweils an den politischen, philosophischen-soziologischen und nicht zuletzt identitätsstiftenden Diskurs über die Gemeinschaft (von der Kommunitarismusdebatte über Fragen von Inklusion und Exklusion bis hin zur Diskussion über „Ellenbogengesellschaft“ und „Wertegemeinschaft“). Im Zentrum stehen Beispiele aus dem geteilten und wiedervereinten Deutschland mit Blick auf Ost- und Westeuropa in der Transformationszeit.

Einführende Lektüre: Hartmut Rosa u.a. (Hrsg.), Theorien der Gemeinschaft zur Einführung, Frankfurt am Main 2010.
 

Wintersemester 2014/2015

Freie Universität Berlin - Übung: Authentizität als Beglaubigungsstrategie in Politik, Medien und Erinnerungskultur

„Sei authentisch!” – diese Anforderung an das moderne Selbst ist insbesondere in alternativen Milieus der 1970er- und 1980er-Jahre geprägt worden und findet heutzutage in einer zunehmend medialisierten und digitalen Welt neue Bedeutung. Der schillernde Authentizitätsbegriff, der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem allseits verwandten Schlagwort und vielbeachteten Phänomen in den Kulturwissenschaften geworden ist, gewinnt sowohl in methodologischer Hinsicht als auch als Forschungsgegenstand zunehmend an Bedeutung für die zeithistorische Forschung. Historiker/innen begegnen dem Authentischen, wenn sie sich mit Fragen der Echtheit und Originalität der Überlieferung und damit der Evidenz und dem Wirklichkeitsbezug von Erinnerung und kulturellem Gedächtnis beschäftigen, etwa in der Beschäftigung mit Memoiren und Autobiografien, in der Auseinandersetzung mit „Zeitzeugen” oder in Oral History-Projekten. Zudem haben Authentizitätsvorstellungen Einfluss auf den Umgang mit der überlieferten materiellen Kultur, auf Ausstellungen und die Konzeption von Gedenkstätten. Die Übung wird einen Einblick in moderne Authentizitätskonzeptionen bieten und den Aufstieg des Authentizitäts-Topos anhand von ausgewählten Beispielen aus Politik, Medien und Erinnerungskultur verfolgen.

Einführende Lektüre:

Martin Sabrow, Die Sehnsucht nach dem Authentischen. Der Glaube an das Echte und die Gebeine Friedrich des Großen“, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 67 (2013), Heft 9, S. 767–77; Achim Saupe, Authentizität, in: Frank Bösch und Jürgen Danyel (Hrsg.), Zeitgeschichte. Konzepte und Methoden, Göttingen 2012. Zugleich erschienen auf Docupedia-Zeitgeschichte, 30.9.2012, URL: https://docupedia.de/zg/Authentizit.C3.A4t_Version_2.0_Achim_Saupe?oldid... Wolfgang Seidenspinner, Kulturanthropologisch-erinnerungskundliche Annäherungen an ein zentrales Wissenschaftskonzept im Blick auf das Weltkulturerbe, in: kunsttexte.de, Nr. 4 (2007), http://edoc.hu-berlin.de/kunsttexte/2007-4/seidenspinner-wolfgang-4/PDF/....
 

Sommersemester 2011:

Humboldt-Universität zu Berlin - Übung: Begriffsgeschichte, Historische Semantik und Diskursanalyse in der Zeitgeschichte. Ansätze und Beispiele

Der Umgang mit sprachlichen Überlieferungen gehört zum Kerngeschäft der Geschichtswissenschaften, die ihre Forschungsergebnisse selbst vor allem in sprachlicher Form, also in argumentierenden und narrativen Darstellungen präsentiert. Ohne Sprache keine Geschichte, keine Geschichtswissenschaft ohne Sprache. Das Seminar bietet zunächst anhand von Grundlagentexten eine Einführung in historische Subdisziplinen, die dieser großen Bedeutung der Sprache gerecht zu werden versuchen, indem sie Sprechakte, Begriffe, Bedeutungen oder Diskurse in den Mittelpunkt rücken: die Begriffsgeschichte und conceptual history, die Historische Semantik sowie diskursanalytische Methoden. Unser Ziel ist es dabei zu klären, welche konzeptionellen Vorüberlegungen zum Verhältnis von Sprache und historischer Wirklichkeit den einzelnen Ansätzen zugrunde liegen, wie weit ihre historischen Erklärungsmöglichkeiten reichen und welche wichtigen Unterschiede zwischen ihnen bestehen. In einem zweiten Teil des Seminars soll überprüft werden, ob und inwieweit politische und soziale Umbrüche mit einem semantischen Wandel einhergehen. Dabei werden zunächst Studien zur Sprache des Nationalsozialismus betrachtet, wie etwa Victor Klemperers „Lingua Tertii Imperii“, Beiträge des Bandes „Aus dem Wörterbuch des Unmenschen“ und Klaus Theweleits Buch „Männerphantasien“. Daraufhin beschäftigt sich das Seminar mit der „Sprachkritik“ der Studentenbewegung von 1968 und der Neuen Linken der 1960er- und 70er Jahre. Schließlich soll auf die „Besetzung von Begriffen“ und damit die Sprachpolitik moderner Parteien eingegangen werden und in Absprache mit den TeilnehmerInnen des Seminars politische Schlagworte und einzelne Themenfelder untersucht werden, wie etwa der Wandel der Sprache in Jugend- und Subkulturen, Sprachen des DDR-Regimes, die Semantiken des Wohlfahrtsstaates oder aber der Wandel der Semantiken von Ordnung, Sicherheit und Freiheit in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 

Literatur: Als schneller Einstieg bietet sich ein Blick auf www.docupedia.de zum Diskursbegriff sowie die Debatte über die Möglichkeiten einer Historischen Semantik des 20. Jahrhunderts in Heft 1/2010 der Zeithistorischen Forschungen/Studies in Contemporary History an, online einsehbar und mit ergänzenden Textmaterialien unter: http://www.zeithistorische-forschungen.de/site/40208989/default.aspx. Zur Vertiefung: Dietrich Busse/Fritz Hermann/Wolfgang Teubert (Hg.), Begriffsgeschichte und Diskursgeschichte. Methodenfragen und Forschungsergebnisse der historischen Semantik, Opladen 1994. Achim Landwehr, Historische Diskursanalyse, 2. Aufl., Frankfurt/M. 2009; Ernst Müller (Hg.), Begriffsgeschichte im Umbruch?, Hamburg 2004.
 

Wintersemester 2009/2010:

Universität Potsdam - HS Geschichtsschreibung, Narrativität und Ideologie

„Auch Clio dichtet“, behauptete in den 1990er Jahren ein Sammelband, in dem Essays des Geschichtstheoretikers Hayden White versammelt waren. Das Seminar bietet eine Einführung in den narrative turn innerhalb der Geschichtswissenschaften und damit in das Verhältnis von Geschichtsschreibung und Narration. Im Zentrum steht dabei die Frage nach dem Zusammenhang zwischen historiografischen Wahrheitspostulaten („Fakten und Fiktionen“) und zeitgenössischen weltanschaulichen, ideologischen und politischen Diskursen. Nach einem ersten, theoretischen Teil wird das Seminar in einem zweiten Teil ausgewählte historiographische Texte des 19. und 20. Jahrhunderts auf ihre narrativen Strategien und Rhetoriken sowie auf ihre weltanschaulich-politischen Gehalte hin untersuchen.

Literatur: Evans, Richard J.: Fakten und Fiktionen. Über die Grundlagen historischer Erkenntnis. Frankfurt am Main 1998. – Andreas Hirseland/Werner Schneider: Wahrheit, Ideologie und Diskurse. Zum Verhältnis von Diskursanalyse und Ideologiekritik, in: Reiner Keller u.a. (Hrsg.): Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse, Bd. 1: Theorien und Methoden. Opladen 2001, S. 373–403. – Georg G. Iggers: Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert. Ein kritischer Überblick im internationalen Zusammenhang. Göttingen 2007. –Hayden White: Auch Klio dichtet oder Die Fiktion des Faktischen. Studien zur Topologie des historischen Diskurses. Einf. v. Reinhard Koselleck (= Sprache und Geschichte, Bd. 10). Stuttgart 1991.

Wintersemester 2008/2009:

Universität Potsdam - HS Sicherheitsdenken in der Moderne

„Sicherheit“ ist ein Schlüsselbegriff moderner Gesellschaften. Das Seminar beschäftigt sich mit Sicherheitskonzeptionen und -vorstellungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert und ihrer praktischen und institutionellen Umsetzung. Vor dem Hintergrund zeitgenössischer und aktueller gesellschaftstheoretischer Positionen soll das Sicherheitsdenken anhand historischer Diskurse über die moderne Großstadt, Kriminalität, Gefängnis- und Polizeiwesen, Wohlfahrt und Sozialfürsorge, Katastrophen- und Luftschutz analysiert werden. Folgende Fragen werden dabei leitend sein: Wie entstehen durch reale und imaginierte Bedrohungen neue Sicherheitskonzepte? Auf welchen gesellschaftstheoretischen Vorstellungen basiert das Sicherheitsdenken und inwieweit beeinflusst die Politik mit der Sicherheit das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft?

Literatur: Andrew Lees, Cities, Sin, and Social Reform in Imperial Germany (=Social History, Popular Culture and Politics in Germany) Ann Arbor 2002. Alf Lüdtke (Hrsg.), Sicherheit und Wohlfahrt. Polizei, Gesellschaft und Herrschaft im 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt/M. 1993. Joachim Radkau, Das Zeitalter der Nervosität. Deutschland zwischen Bismarck und Hitler, Wien 1998. Clemens Zimmermann, Jürgen Reulecke (Hrsg.), Die Stadt als Moloch? Das Land als Kraftquell? Wahrnehmungen und Wirkungen der Großstädte um 1900, (=Stadt¬for¬schung aktuell. Bd. 76), Basel 1999. 

Sommersemester 2008:

Universität Potsdam - PS Öffentliche Debatten und Forschungskontroversen über den Nationalsozialismus seit den späten 1970er Jahren

Geschichtswissenschaftliche Kontroversen finden nicht nur in akademischen Räumen statt. Insbesondere Fragen der zeithistorischen NS-Forschung werden nicht nur weit über die Fachwissenschaft hinaus beachtet, sondern reflektieren selbst wichtige Aspekte öffentlicher Diskussionen. Das Seminar will anhand von zentralen geschichtspolitischen Debatten und Forschungskontroversen über den Nationalsozialismus die Interdependenzen von Geschichtswissenschaft, Politik und Öffentlichkeit untersuchen. Dabei werden öffentliche Debatten jeweils vor dem Hintergrund der zeithistorischen Forschung gelesen: So soll beispielsweise die Filbinger-Affäre im Hinblick auf die wissenschaftliche Erforschung der NS-Justiz, der „Historikerstreit“ vor dem Hintergrund funktionalistischer und intentionalistischer Ansätze in der Geschichtswissenschaft und die Goldhagen-Browning-Debatte in ihrer Bedeutung für die „neuere Täterforschung“ erörtert werden. Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund des Seminars: Wie reagiert die zeithistorische Forschung auf geschichtspolitische Kontroversen über die NS-Vergangenheit, und wie gestalten die Geschichtswissenschaften den öffentlichen Diskurs mit? Inwieweit bestimmen neben geschichtspolitischen Aspekten und auch generationelle Erfahrungen und forschungspraktische Gründe die historische Forschung? Welche Qualitäten braucht ein wissenschaftliches Fachbuch, um eine öffentliche Debatte zu initiieren? Inwieweit betreiben Historiker Geschichtspolitik?

Literatur: Kershaw, Ian, Der NS-Staat. Geschichtsinterpretationen und Kontroversen im Überblick, erw. und überarb. Aufl., Hamburg 1999. Nicolas Berg, Der Holocaust und die westdeutschen Historiker. Erforschung und Erinnerung. Göttingen 2003. Reichel, Peter, Vergangenheitsbewältigung in Deutschland. Die Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur in Politik und Justiz, München 2007.

Projekte

Publikationen

Monographie:

Der Historiker als Detektiv – der Detektiv als Historiker. Historik, Kriminalistik und der Nationalsozialismus als Kriminalroman, Bielefeld: transcript 2009. DOI: https://doi.org/10.14361/9783839411087

Rezensionen:
Katharina Hall, in: Modern Language Review, 106.2 (2011), pp. 600-1.
David Oels, in: H-Soz-u-Kult vom 07.04.2010.
Jens Jäger: Whodunit? Geschichte, Kriminalliteratur und Strafrecht, in: IASLonline vom 25.01.2010.
Martin Stallmann: Der Historiker als Detektiv, in: scienceblogs vom 31.05.2010.

Herausgeberschaft:

Alte Dinge - Neue Werte. Musealisierung und Inwertsetzung von Objekten. Hg. zusammen mit Michael Farrenkopf, Aikaterini Filippidou, Torsten Meyer, Stefan Przigoda, Tobias Schade. Göttingen: Wallstein 2022.

Handbuch Historische Authentizität. Hg. zusammen mit Martin Sabrow, Göttingen: Wallstein 2022.

Logik und Lücke. Zur Konstruktion des Authentischen in Archiven und Sammlungen. Hg. zusammen mit Andreas Ludwig und Michael Farrenkopf. Göttingen: Wallstein 2021.

Echt inszeniert. Historische Authentizität und Medien in der Moderne. Ed. together with Christoph Classen und Hans-Ulrich Wagner, Potsdam: zdbooks 2021. Open access.

The Politics of Authenticity and Populist Discourse. Media and Education in Brazil, India, and Ukraine. Ed. together with Christoph Kohl, Barbara Christophe, Heike Liebau, London: Palgrave 2021.

Authenticity and Victimhood after the Second World War: Narratives from Europe and Asia. Ed. together with Randall Hansen, Andreas Wirsching and Daqing Yang. Toronto: Toronto Univ. Press 2021.

Weitergabe und Wiedergabe. Dimensionen des Authentischen im Umgang mit immateriellem Kulturerbe. Hg. zusammen mit Stefanie Samida. Göttingen: Wallstein 2021.

Gebaute Geschichte. Historische Authentizität im Stadtraum. Hg. zusammen mit Christoph Bernhardt und Martin Sabrow. Göttingen: Wallstein 2017.

Authentisierung im Museum. Ein Werkstatt-Bericht. Hg. zusammen mit Thomas Eser, Michael Farrenkopf, Dominik Kimmel und Ursula Warnke. Mainz: Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums 2017. Zugleich online und open access erschienen bei: Heidelberg: Propylaeum 2017.

Historische Authentizität. Hg. zusammen mit Martin Sabrow. Göttingen: Wallstein 2016.

Populäre Geschichtsschreibung, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 6 (2009), H. 3 (together with Jan-Holger Kirsch u. Katja Stopka).

Artikel:

“Deep Historicisation” and Political and Spatio-Temporal “Centrism”: Layers of Time and Belonging in the Reconstructed City Centres of Berlin and Potsdam, in: Susannah Eckerley, Claske Vos (eds.), Diversity of Belonging in Europe. Public Spaces, Contested Places, Cultural Encounters, London 2023, pp. 62-82. Open access.

Testimonies in Historiography and Oral History, in: Sara Jones, Roger Woods (eds.). The Palgrave Handbook on Testimony and Culture, London: Palgrave 2023, pp. 65-90 (together with Helen Roche).

Spurensicherung, Erinnerungsorte und historische Authentizität, in: H. und G. (Themenheft: "Erinnern am authentischen Ort"), Berlin 2023.

"Davor" - "Dazwischen" - "Danach". Werte und Inwertsetzung in Museen, in: Michael Farrenkopf, Aikaterini Filippidou, Torsten Meyer, Stefan Przoga, Achim Saupe, Tobias Schade (eds.): Alte Dinge - Neue Werte. Musealisierung und Inwertsetzung von Objekten. Göttingen: Wallstein 2022, S. 9-35 (zusammen mit M. Farrenkopf et. al.).

Erste, zweite und dritte Ordnungen von Logik und Lücke im Museum, in: Stephanie Jacobs i. A. der Deutschen Nationalbibliothek (Hg.): Tiefenbohrung. Eine andere Provenienzgeschichte, Berlin 2022, S. 387-391 (zusammen mit Andreas Ludwig).

Identität, in: Martin Sabrow, Achim Saupe (Hg.), Handbuch Historische Authentizität, Göttingen: Wallstein 2022, S. 215-224.

Charisma, in: Martin Sabrow, Achim Saupe (Hg.), Handbuch Historische Authentizität, Göttingen: Wallstein 2022, S. 84-91.

Einleitung, in: Martin Sabrow, Achim Saupe (Hg.), Handbuch Historische Authentizität, Göttingen: Wallstein 2022, S. 9-15 (zusammen mit M. Sabrow).

"Jedes Denkmal ist eben eine Versteinerung …". Reinhart Kosellecks Zeitschichten-Paradigma und die Erinnerungskultur, in: Frank Bösch/Stefanie Eisenhuth/Hanno Hochmuth/Irmgard Zündorf (Hg.), Public Historians. Zeithistorische Interventionen nach 1945, Göttingen 2021, S. 116-130.

Saupe, Achim, Destination Vergangenheit. David Lowenthals Panorama geschichtskultureller Aneignungen (1985/2015), in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 18 (2021) H. 1, S. 202-209.

Authentizität, Medien, Moderne. Eine Beziehungsgeschichte zur Einführung, in: Christoph Classen, Achim Saupe, Hans-Ulrich Wagner (Hg.), Echt inszeniert. Historische Authentizität und Medien in der Moderne (zusammen mit Christoph Classen und Hans-Ulrich Wagner). Potsdam: zdbooks 2021. Open access.

Introduction: Authenticity and Victimhood after the Second World War, in: Randall Hansen, Achim Saupe, Andreas Wirsching and Daqing Yang (ed.), Authenticity and Victimhood after the Second World War. Narratives from Europe and Asia (together with Randall Hansen, Andreas Wirsching and Daqing Yang). Toronto: Toronto Univ. Press 2021.

Weitergabe und Wiedergabe. Neue Perspektiven auf Tradierungsprozesse, in: Achim Saupe, Stefanie Samida (Hg.), Weitergabe und Wiedergabe. Dimensionen des Authentischen im Umgang mit immateriellem Kulturerbe (=Reihe: Wert der Vergangenheit; Bd. 3). Göttingen: Wallstein 2021, S. 17-34.

Einleitung, in: Achim Saupe, Stefanie Samida (Hg.), Weitergabe und Wiedergabe. Dimensionen des Authentischen im Umgang mit immateriellem Kulturerbe (=Reihe: Wert der Vergangenheit; Bd. 3). Göttingen: Wallstein 2021, S. 7–16 (zusammen mit Stefanie Samida).

"War es wirklich so?" Zur Authentizität von Quellen, in: Thorsten Logge, Eva Schöck-Quinteros, Nils Steffen (Hrsg.), Geschichte im Rampenlicht. Inszenierungen historischer Quellen im Theater, Berlin: deGruyter 2021, S. 119-144, DOI: https://doi.org/10.1515/9783110661866-007

Logik und Lücke. Formen der archivischen und sammelnden Konstitution authentischen Wissens, in: Michael Farrenkopf/Andreas Ludwig/Achim Saupe (eds.), Logik und Lücke. Zur Konstruktion des Authentischen in Archiven und Sammlungen. Göttingen: Wallstein 2021, S. 7-31 (together with Andreas Ludwig und Michael Farrenkopf).

Kumpel, Kaue, Keilhaue. Historische Authentizität, Geschichtsmarketing und Erinnerungskultur, in: Michael Farrenkopf/Stefan Siemer (Hrsg.), Perspektiven des Bergbauerbes Im Museum. Vernetzung, Digitalisierung, Forschung, Berlin/München/Boston: deGruyter 2020, S. 293–314. DOI: https://doi.org/10.1515/9783110683097-018

Analysing Authentication and Authorisation Processes in Cultural Heritage and the Museum, in: Stefan Brüggerhoff, Dominik Kimmel (Hrsg.), Museen. Orte des Authentischen? Museums - Places of Authenticity? Beiträge internationaler Fachtagungen des Leibniz-Forschungsverbundes Historische Authentizität in Mainz und Cambridge (=RGZM-Tagungen, Bd. 42), Mainz 2020, S. 35-42. DOI: https://doi.org/10.11588/propylaeum.745.

Der Indizienbeweis in Rechtswissenschaft, literarischen Erzählungen und Geschichtswissenschaft im 19. Jahrundert, in: Rudolf Behrens/Carsten Zelle (Hrsg.) Die Causes Célèbres des 19. Jahrhunderts in Frankreich und Deutschland. Narrative Formen und anthropologische Funktionen (culturae - intermedialität und historische anthropologie, Bd. 19), Wiesbaden 2020, S. 21-39.

Vier Fundstücke im Depot. Dinge, Spuren und historische Erkenntnisin: Andreas Ludwig (Hrsg.), Zeitgeschichte der Dinge. Spurensuchen in der materiellen Kultur der DDR, Wien/Köln/Weimar 2019, S. 235-252.

Distant Reading in der Zeitgeschichte. Möglichkeiten und Grenzen einer computergestützten Historischen Semantik am Beispiel der DDR-Presse, in: Zeithistorische Forschungen 16, H. 1 (2019), S. 177-196 (zusammen mit Daniel Burckhardt, Alexander Geyken und Thomas Werneke).

Sakralisierung des Authentischen im Geschichtsmuseum, in: Hofer, Michael; Rößner, Christian (Hg.), Zwischen Illusion und Ideal: Authentizität als Anspruch und Versprechen. Interdisziplinäre Annährungen an Wirkungsmacht und Deutungskraft eines strittigen Begriff. Linz: Verlag Friedrich Pustet 2019, S. 155-172.

Authentizitätskonflikte in Gedenkstätten. Umstrittener Begriff, Zuschreibung und Erfahrungsdimension, in: Axel Drecoll, Thomas Scharschmidt, Irmgard Zündorf (Hg.), Authentizität als Kapital historischer Orte. Die Sehnsucht nach dem unmittelbaren Erleben von Geschichte, Göttingen 2019, S. 189-207.

Verkaufsschlager: Populäre Geschichtsliteratur, in: Franz Leander Fillafer/Daniel Fulda/Christian Helmreich (Hg.), Handbuch Literatur und Geschichte, Berlin/Boston: de Gruyter 2019 (Reihe Handbücher zur kulturwissenschaftlichen Philologie [im Erscheinen]

Erzählung als strukturelles Konstituens und als Form der Geschichte, in: Franz Leander Fillafer/Daniel Fulda/Christian Helmreich (Hg.), Handbuch Literatur und Geschichte, Berlin/Boston: de Gruyter 2019 (Reihe Handbücher zur kulturwissenschaftlichen Philologie [im Erscheinen, zusammen mit Felix Wiedemann]

Authentzität als problematische Kategorie von Gedenkstätten, in: Alexander Kraus, Aleksandar Nedelkovski, Anita Placenti-Grau (Hg.), Ein Erinnerungs- und Lernort entsteht. Die Gedenkstätte KZ-Außenlager Laagberg in Wolfsburg, Frankfurt 2018, S. 39-53.

Historische Authentizität: Individuen und Gesellschaften auf der Suche nach dem Selbst – ein Forschungsbericht, in: H-Soz-Kult, 15.08.2017.

Authentizität und Bauerbe. Transdisziplinäre Perspektiven, in: Christoph Bernhardt, Martin Sabrow und Achim Saupe (Hg.), Gebaute Geschichte. Historische Authentizität im Stadtraum, Göttingen: Wallstein 2017, S. 9-22.

Einleitung: Authentisierung im Museum, in: Thomas Eser, Michael Farrenkopf, Dominik Kimmel, Achim Saupe und Ursula Warnke (Hg.), Authentisierung im Museum. Ein Werkstatt-Bericht, Mainz: Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums 2017, S. 1-8 (zusammen mit T. Eser, M. Farrenkopf, D. Kimmel u. U. Warnke).

Berührungsreliquien. Die geschichtsreligiöse Aufladung des Authentischen im historischen Museum, in: Thomas Eser, Michael Farrenkopf, Dominik Kimmel, Achim Saupe und Ursula Warnke (Hg.), Authentisierung im Museum. Ein Werkstatt-Bericht, Mainz: Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums 2017, S. 45-58.

Historische Authentizität. Zur Kartierung eines Forschungsfeldes, in: Martin Sabrow/Achim Saupe (Hrsg.), Historische Authentizität, Göttingen 2016, S. 7-28 (zusammen mit Martin Sabrow).

Authenticity, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 12.4.2016.

Authentizität, Version 3.0; in: Docupedia-Zeitgeschichte, 25.8.2015.

Narration und Narratologie. Erzähltheorien in der Geschichtswissenschaft, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 28.1.2015 (zusammen mit Felix Wiedemann).

Ausgangspunkte einer Historischen Semantik des Politischen für das 20. Jahrhundert, in: Heidrun Kämper/Ingo H. Warnke (Hrsg.), Diskurs - interdisziplinär. Zugänge, Gegenstände, Perspektiven (=Diskursmuster - Discourse Patterns, Bd. 6), Berlin/Boston: de Gruyter 2015, S. 209-227 (zusammen mit Kathrin Kollmeier). DOI: https://doi.org/10.1515/9783050065281-011.

Holocaust als Kriminalroman, in: Iris Roebling-Grau/Dirk Rupnow (Hrsg.), "Holocaust"-Fiktion. Kunst jenseits der Authentizität, Paderborn: Fink 2015, S. 133-147.

Fake History. Spiele mit dem Authentischen, in: Historische Interventionen. Festschrift für Wolfgang Wippermann zum 70. Geburtstag. Hrsg. von Axel Weipert u.a., Berlin: trafo Wissenschaftsverlag 2015, S. 233-257.

"Innere Sicherheit" und "law and order". Die politische Semantik von Ordnung, Sicherheit und Freiheit in der bundesdeutschen Innenpolitik, in: Johannes Hürter (Hrsg.), Terrorismusbekämpfung in Westeuropa. Demokratie und Sicherheit in den 1970er und 1980er Jahren (=Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte; Bd. 104), Berlin/Boston: de Gruyter 2015, S. 171-200. DOI: https://doi.org/10.1515/9783110345445.171

Authentizität, in: Stefanie Samida/Manfred K. H. Eggert/Hans Peter Hahn (Hrsg.), Handbuch Materielle Kultur, Stuttgart: Metzler 2014, S. 80-84.

Empirische, materiale, personale und kollektive Authentizitätskonstruktionen und die Historizität des Authentischen, in: Martin Fitzenreiter (Hrsg.), Authentizität. Artefakt und Versprechen in der Archäologie (=IBAES. Internet-Beiträge zur Ägyptologie und Sudanarchäologie; XV), London 2014, S. 19-26.

Zur Kritik des Zeugen in der Konstitutionsphase der modernen Geschichtswissenschaft, in: Martin Sabrow/Norbert Frei (Hrsg.), Die Geburt des Zeitzeugen nach 1945, Göttingen: Wallstein 2012, S. 71-92.

Authentizität, in: Frank Bösch/Jürgen Danyel (Hrsg.), Zeitgeschichte. Konzepte und Methoden, Göttingen 2012, S.144-165. Zugleich erschienen unter dem Titel "Authentizität, Version 2.0" in: Docupedia-Zeitgeschichte, 30.9.2012.

"Don’t want to dig around too deep, Margaret. Don’t know what you might find." The Iron Lady im Kino, in: Zeitgeschichte-Online, März 2012.

Docupedia-Zeitgeschichte: Geschichtswissenschaft 2.0?, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 9 (2012), H. 2: Zeitgeschichte der Informationsgesellschaft. Hrsg. v. Jürgen Danyel und Annette Schuhmann, S. 300-306 (zusammen mit Christine Bartlitz).

„Innere Sicherheit“ und „law and order“. Zur politischen Semantik von Sicherheit und Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland und in Großbritannien seit der Mitte der 1960er Jahre, in: Zentrum für Zeithistorische Forschung (Hrsg.), Jahresbericht 2010, Potsdam 2011, S. 53-55.

Von "Ruhe und Ordnung" zur "inneren Sicherheit". Eine Historisierung gesellschaftlicher Dispositive, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 7 (2010), H. 2, S. 170-187.

'Human Security' and the Challenge of Automobile and Road Traffic Safety: A Cultural Historical Perspective, in: Cornel Zwierlein/Rüdiger Graf/Magnus Ressel (Eds.), The Production of Human Security in Premodern and Contemporary History, Historical Social Research 35 (2010), No. 4, S. 102-121.

Authentizität, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 11.02.2010. 

Effekte des Authentischen im Geschichtskrimi, in: Eva Ulrike Pirker u.a. (Hrsg.), Echte Geschichte. Authentizitätsfiktionen in populären Geschichtskulturen, Bielefeld: transcript 2010, S. 173-194. DOI: https://doi.org/10.14361/9783839415160-009

Kill Hitler. Die "Inglourious Basterds" auf Rachefeldzug, in: zeitgeschichte-online, September 2009.

Der Historiker als Untersuchungsrichter und Detektiv. Historik, Kriminalistik und die Poetologie der Geschichte, in: Martin Sabrow (Hrsg.), ZeitRäume 2008 (=Potsdamer Almanach des Zentrums für Zeithistorische Forschung), Göttingen: Wallstein 2009, S. 138-150.

Detektivische Narrative in Geschichtswissenschaft und populärer Geschichtskultur, in: Wolfgang Hardtwig/Alexander Schug (Hrsg.), History Sells! Angewandte Geschichte als Wissenschaft und Markt, Stuttgart: Franz Steiner 2009, S. 65-78. Digitaler Reprint in: Materialien zum Thema des Heftes „Populäre Geschichtsschreibung“, Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, Online-Ausgabe, 6 (2009), H. 3.

Der Historiker als Untersuchungsrichter. Das „Indizienparadigma“ und die „Historik“ von Johann Gustav Droysen, in: Kultur, Handlung, Interpretation. Zeitschrift für Sozial- und Kulturwissenschaften 16 (2007), H. 1, S. 14-43.

Der Nationalsozialismus als historischer Kriminalroman. Erzählte Geschichte und die Konstruktion der Vergangenheit in Philip Kerrs Trilogie Berlin Noir, in: Bruno Franceschini u. Carsten Würmann (Hrsg.), Verbrechen als Passion. Neue Untersuchungen zum Kriminalgenre (=Juni. Magazin für Literatur und Politik, H. 37/38), Berlin 2004, S. 205-222. 

Die Rückkehr des Denkmals Friedrichs des Großen unter die Linden. Zum Wandel des DDR-Geschichtsbildes Anfang der 80er Jahre, in: Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat (2001), Nr. 10, S. 94-108. 

Sonstige Veröffentlichungen:

Anja Tack und Achim Saupe, Potsdams umstrittene Authentizität. z|o im Gespräch mit Anja Tack und Achim Saupe über Städtische Authentizität und die Auseinandersetzung um die Garnisonkirche, in: Zeitgeschichte-online, Januar 2023.

"Echt jetzt?" Ein Hörspaziergang durch Potsdams Mitte: In: Guidemate.com, Potsdam 2022 (Hg. zusammen mit Anja Tack).

Redeveloping central spaces and marginal places: facilitating civic engagement in urban transformation. Policy Brief 2. Together with Susannah Eckersley, Jacoppo Leveratto, Francesca Gotti, Kristin Meißner and Bruce Davenport), Newcastle 2022, URL: https://research.ncl.ac.uk/encounterpoints/outputsresources/policybriefs/#d.en.925549, ePrints DOI: 10.57711/86rj-7t93 .

Kulturgeschichte der Authentizität: Nur das Echte zählt, in: Der Tagesspiegel, 28.12.2015.

"Gelebte Einheit". Ein Recklinghäuser verirrt sich nach Oberhavel, in: Ulrike Musial/Patrick Musial (Hrsg.), Recklinghäuser Kanon der Literatur, Recklinghausen 2014, S. 94-98.

„Wir sind nicht das historische Strafgericht, das die Schuldigen verurteilt“. Ein Interview mit Patrick Wagner, Herbert Reinke, Imanuel Baumann und Andrej Stephan über das Forschungsprojekt zur Geschichte des Bundeskriminalamts, in: Zeitgeschichte-Online, Juni 2012 (zusammen mit Christian Mentel).

Authentizität, in: Residenztheater München (Hrsg.), Das Interview. Nach dem Film von Theo van Gogh und dem Drehbuch von Theodor Holman; übersetzt und für die Bühne adaptiert von Stephan Lack, München 2011, S. 8-9. 

Finissage. Die Ausstellung „Embedded Art“ in der Akademie der Künste, in: zeitgeschichte-online, März 2009.

Zwischen Empathie und Kritik: »Die Geburt des Zeitzeugen nach 1945«. Tagung in Jena, in: Deutschland Archiv 42 (2009), H. 1, S. 142-144.

Insulare Utopien, in: Müther. Ulrich Müthers Schalenbauten auf der Insel Rügen. Hrsg. v. Susanne Burmester und dem Kunstverein Rügen, Putbus 2008, S. 2-6.

Vor der Bilderwelt, in: Markus Willeke. One more thing before i go. Ausstellung 14.03. - 24.04.2008 Marburger Kunstverein, Ausstellungshaus und Artothek; 07.06. - 26.07.2008, Kunstverein Rügen. Hrsg. v. Marburger Kunstverein u. Kunstverein Rügen, Bönen 2008, S. 6-14.

Tagungsbericht zur Konferenz „Verbrochene Welt“ der Evangelischen Akademie Iserlohn, in: europolar (2006), Nr. 7.

Rezensionen:

u.a. für H-Soz-u-KultLiteraturkritik.deIASLonline, WerkstattGeschichte und das Jahrbuch Extremismus & Demokratie, darunter:

2022
Rezension zu: Kibel, Jochen: Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit. Kollektivierungsdiskurse und ihre Codes der Verräumlichung. Bielefeld 2021. In: H-Soz-Kult, 31.01.2022.

2019
Rezension zu: Ernst Strouhal und Christoph Winder: Böse Briefe. Eine Geschichte des Drohens und Erpressens. Wien und München: Brandstätter Verlag, 2017, in: arcadia 54 (2019) 1, S. 141–146.

Rezension zu: Doßmann, Axel; Regener, Susanne: Fabrikation eines Verbrechers. Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte. Leipzig 2018, in: H-Soz-Kult, 11.03.2019.

2018
„Wir selber, schon damals“. Valentin Groebner reist ins Retroland, in:  Soziopolis , 7.11.2018. [Rezension zu: Calentin Groebner, Retroland. Geschichtstourismus und die Sehnsucht nach dem Authentischen, Frankfurt am Main: Fischer 2018.]

2015
Zwei Auftaktbände zur Reihe "Politics-Debates-Concepts" [Rezension zu Kari Palonen: Politics and Conceptual Histories. Rhetorical and Temporal Perspectives (= Politics-Debates-Concepts / Politik-Debatten-Begriffe; Vol. 1), Baden-Baden: NOMOS 2014, sowie Claudia Wiesner / Evgeny Roshchin / Marie-Christine Boilard (eds.): In Debate with Kari Palonen. Concepts, Politics, Histories, Baden-Baden: NOMOS 2015], in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 9 [15.09.2015].

Rezension zu: Rigoll, Dominik, Staatsschutz in Westdeutschland. Von der Entnazifizierung zur Extremistenabwehr, Göttingen 2013, in: WerkstattGeschichte, H. 65 (2013), S. 131-133.

2013
Rezension zu: Hanshew, Karrin, Terror and Democracy in West Germany, Cambridge 2012, in: Jahrbuch Extremismus & Demokratie 25 (2013), hrsg. v. Uwe Backes/Alexander Gallus/Eckhard Jesse, S. 318-321. 

2012
Rezension zu: Joas, Hans; Vogt, Peter (Hrsg.): Begriffene Geschichte. Beiträge zum Werk Reinhart Kosellecks. Frankfurt am Main 2011, in: H-Soz-u-Kult, 01.03.2012.

2011
Rezension zu: Häusler, Anna; Henschen, Jan (Hrsg.): Topos Tatort. Fiktionen des Realen. Bielefeld 2011, in: H-Soz-u-Kult, 11.10.2011.

2010
Rezension zu: Münkler, Herfried; Bohlender, Matthias; Meurer, Sabine (Hrsg.): Sicherheit und Risiko. Über den Umgang mit Gefahr im 21. Jahrhundert. Bielefeld 2010, in: H-Soz-u-Kult, 06.09.2010.

Böser Blick, Vampire, Mörderinnen. Weibliche Devianz am Übergang zur Moderne. Rezension zu: Susanne Kord: Murderesses in German Writing, 1720-1860. Heroines of Horror (=Cambridge Studies in German), New York: Cambridge University Press 2009. In: IASLonline, 18.08.2010.

2009
Rezension zu: Korte, Barbara; Paletschek, Sylvia (Hrsg.): Geschichte im Krimi. Beiträge aus den Kulturwissenschaften. Köln 2009. In: H-Soz-u-Kult, 03.07.2009.

Rezension zu: Kammerer, Dietmar: Bilder der Überwachung. Frankfurt am Main 2008. In: H-Soz-u-Kult, 03.02.2009.

2008
Spurenlesen als Wissenspraxis. Sybille Krämer, Werner Kogge und Gernot Grube finden im Sammelband "Spur. Spurenlesen als Orientierungstechnik und Wissenskunst" die Dinge im Dickicht der Zeichen. Rezension zu: Krämer, Sybille/ Kogge, Werner/ Grube, Gernot (Hrsg.): Spur. Spurenlesen als Orientierungstechnik und Wissenskunst. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 2007. In: literaturkritik.de (2008), Nr. 5.

Europäische Dimensionen des islamistischen Antisemitismus. Wolfgang Benz und Juliane Wetzel fragen in dem Sammelband "Antisemitismus und radikaler Islamismus" nach dem Reimport des Antisemitismus in die europäischen Zuwanderergesellschaften durch radikale Islamisten, Rezension zu: Benz, Wolfgang/ Wetzel, Juliane (Hrsg.): Antisemitismus und radikaler Islamismus. Antisemitismus: Geschichte und Strukturen. Klartext Verlagsgesellschaft, Essen 2007. In: literaturkritik.de (2008), Nr. 5.

Geschichte, Gedächtnis, Politik (Sammelrezension), in: H-Soz-u-Kult, 11.04.2008.

2007
Forschung und Fiktion: Neues und Altes aus dem Familiengedächtnis des „Dritten Reichs“ (Sammelrezension), in: literaturkritik.de, März 2007

2006
Rezension zu: Christian v. Dittfurth: Die Stachelmann-Romane, in: europolar, No. 6, Juli 2006

Rezension zu: Peter Becker: Dem Täter auf der Spur. Eine Geschichte der Kriminalistik. Darmstadt 2005. In: H-Soz-u-Kult, 28.04.2006.

 

Mitarbeit und Redaktion:

Frank Bösch und Jürgen Danyel (Hrsg.), Zeitgeschichte. Konzepte und Methoden. Unter Mitarbeit von Christine Bartlitz, Karsten Borgmann, Christoph Kalter und Achim Saupe, Göttingen 2012.

Redaktionelle Betreuung zahlreicher Beiträge auf Docupedia-Zeitgeschichte.