Aline
 
Munkewitz
Assoziierte Doktorandin

Kontakt

Aline Munkewitz

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

E-Mail: munkewitz [at] zzf-potsdam.de

Aline Munkewitz hat am 19. Januar 2023 erfolgreich Ihre Dissertation an der Universität Rostock abgeschlossen.

Vita

19. Januar 2023
Erfolgreiche Verteidigung der Dissertationsschrift an der Universität Rostock

Seit Januar 2017
Assoziierte Doktorandin am ZZF in Potsdam in Abteilung IV "Regime des Sozialen"

Oktober - Dezember 2016
Stipendiatin am ZZF mit einem Abschlussstipendium für das Promotionsprojekt

Juni 2015 - September 2016
Assoziierte Doktorandin am ZZF in Potsdam in Abteilung IV "Regime des Sozialen"

seit 2013 
Promotion: Der Wandel des Politischen im nationalsozialistischen Mecklenburg zwischen 1933 und 1939 (finanziert durch ein Promotionsstipendium der Landesgraduiertenförderung Mecklenburg-Vorpommern) 

2013 
Praktikum bei Neumann und Kamp – Historische Projekte 

2012 
Magister Artium (Allgemeine Geschichte und Politikwissenschaften) mit einer Magisterarbeit zu Inhalt und Reflexion nationalsozialistischer Vergemeinschaftung in Mecklenburg: Die Inszenierung der 'Volksgemeinschaft' in Mecklenburg. Erfolg und Grenzen der gesellschaftlichen Mobilisierung für die nationalsozialistische 'Volksgemeinschaft' im Spiegel der geheimen Stimmungs- und Lageberichte der Mecklenburgischen Politischen Polizei und des SD-Mecklenburg/Lübeck zwischen 1934 und 1935 

2010 bis 2012 
Stipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung 

2009 bis 2010 
Mitarbeit am lokalhistorischen Dokumentationsprojekt „Gedenkstätten für Opfer und Verfolgte des Naziregimes auf dem Neuen Friedhof in Rostock“ 

2007 bis 2009 
Referentin für Gleichstellung des AStA der Universität Rostock 

2007 bis 2012 
Studium der Allgemeinen Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaften an der Universität Rostock 

2006 bis 2007 
Mitarbeit bei der Beratungsstelle für Betroffene rechter Gewalt „Jugend engagiert in Potsdam e.V.“ 

2005 bis 2007 
Studium der Allgemeinen Geschichte und Philosophie an der Universität Potsdam 

2003 
Abitur am Elisabeth-Gymnasium in Eisenach 

Geboren 1984 in Eisenach

Projekte

Publikationen

Mitarbeit an: VVN-BdA Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.): Gedenkstätten für Opfer und Verfolgte des Naziregimes auf dem Neuen Friedhof in Rostock. Rostock 2011.

Sammelrezension zu: Brockhaus, Gudrun (Hrsg.): Attraktion der NS-Bewegung. Essen 2014; Reinicke, David; Stern, Kathrin; Thieler, Kerstin; Zamzow, Gunnar (Hrsg.): Gemeinschaft als Erfahrung. Kulturelle Inszenierungen und soziale Praxis 1930-1960. Paderborn 2014 (= Nationalsozialistische „Volksgemeinschaft“, Bd. 5); Rosenbaum, Heidi: „Und trotzdem war's 'ne schöne Zeit“. Kinderalltag im Nationalsozialismus. Frankfurt am Main 2014; in: Jahrbuch für Demokratie und Extremismus 2015 (im Druck).

Vorträge

  • Prekäre Vergemeinschaftung im nationalsozialistischen Mecklenburg. Deutungskonflikte und Formen indirekter Aushandlung kollektiver Identität, Vortrag im "Forschungskolloquium zur Geschichte des Nationalsozialismus", veranstaltet vom Lehrstuhl Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt Nationalsozialismus, Humboldt-Universität zu Berlin 17. November 2016. 

  • Zur Wahrnehmung heterogener Stimmungslagen und deren Integration. "Volksgemeinschaft" als prekäres Fundament und Gegenstand politischer Aushandlung während der Konsolidierung nationalsozialistischer Herrschaft in "Mecklenburg", Vortrag im Rahmen des Workshops "Verwaltung an der Schnittstelle von NS-Herrschaft und Bevölkerung - Kommunikation und Kooperation in lokalen Interaktionsräumen", veranstaltet vom Forschungsverbund "Die Stadtverwaltung Münster im Nationalsozialismus", Geschichtsort Villa ten Hompel der Stadt Münster 29. Oktober 2016. 

  • Der Wandel des Politischen im nationalsozialistischen Mecklenburg zwischen 1933 und 1939. Inszenierte "Volksgemeinschaft" Vermittlung und Selbstermächtigung der Bevölkerung bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges aus der Perspektive lokaler Herrschaftsnetzwerke, Vortrag auf dem "6. Kolloquium des Nachwuchsnetzwerkes politische Kommunikation" (NapoKo), Leuphana Universität Lüneburg 13. Juni 2014.Â