Szenische Lesung "Die letzen Tage der Menschheit"

Förderverein
Datum: 26.08.2014
Ort: Potsdam

18:00 - 19:00 Uhr - Führungen durch die Bibliothek des ZZF Potsdam
19:00 Uhr - Szenische Lesung

anschl. Kleiner Empfang

Einladungsflyer (PDF)

Eine Veranstaltung des Vereins der Förderer und Freunde des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur der Universität Potsdam.

„Die letzte Tage der Menschheit“ Schauspieler des Hans Otto Theaters Potsdam lesen Szenen aus „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus Der Erste Weltkrieg verschlug dem wortgewandten Wiener Publizisten Karl Kraus zunächst die Sprache. Nachdem er sich Ende des Jahres 1914 öffentlich gegen den Krieg ausgesprochen hatte, schrieb Kraus von 1915 bis 1922 an seinem Weltkriegsdrama „Die letzten Tage der Menschheit“, das wegen seiner Länge als unaufführbar gilt. In großen Teilen handelt es sich um eine Textmontage: Zeitungsartikel, militärische Tagesbefehle stehen neben Gerichtsurteilen und Briefen. „Die unwahrscheinlichsten Taten, die hier gemeldet werden, sind wirklich geschehen; ich habe gemalt, was sie nur taten. Die unwahrscheinlichsten Gespräche, die hier geführt werden, sind wörtlich gesprochen worden; die grellsten Erfindungen sind Zitate“, schrieb Kraus dazu im Vorwort.

Veranstaltungsort

Bibliothek des Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Am Neuen Markt 9 d, 14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungen

Szenische Lesung "Die letzen Tage der Menschheit"

Förderverein
Datum: 26.08.2014
Ort: Potsdam

18:00 - 19:00 Uhr - Führungen durch die Bibliothek des ZZF Potsdam
19:00 Uhr - Szenische Lesung

anschl. Kleiner Empfang

Einladungsflyer (PDF)

Eine Veranstaltung des Vereins der Förderer und Freunde des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur der Universität Potsdam.

„Die letzte Tage der Menschheit“ Schauspieler des Hans Otto Theaters Potsdam lesen Szenen aus „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus Der Erste Weltkrieg verschlug dem wortgewandten Wiener Publizisten Karl Kraus zunächst die Sprache. Nachdem er sich Ende des Jahres 1914 öffentlich gegen den Krieg ausgesprochen hatte, schrieb Kraus von 1915 bis 1922 an seinem Weltkriegsdrama „Die letzten Tage der Menschheit“, das wegen seiner Länge als unaufführbar gilt. In großen Teilen handelt es sich um eine Textmontage: Zeitungsartikel, militärische Tagesbefehle stehen neben Gerichtsurteilen und Briefen. „Die unwahrscheinlichsten Taten, die hier gemeldet werden, sind wirklich geschehen; ich habe gemalt, was sie nur taten. Die unwahrscheinlichsten Gespräche, die hier geführt werden, sind wörtlich gesprochen worden; die grellsten Erfindungen sind Zitate“, schrieb Kraus dazu im Vorwort.

Veranstaltungsort

Bibliothek des Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Am Neuen Markt 9 d, 14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Der Eintritt ist frei.

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