Sophie Lange (Berlin): Deutsch-deutsche Umweltpolitik im internationalen und gesellschaftlichen Kontext des Ost-West-Konflikts, 1970-1990

Vortrag
Datum: 28.06.2018
Ort: Berlin

Zeit: 18.00 (c.t.) - 20.00 Uhr

Vortrag

im Rahmen des Berlin-Brandenburger Colloquiums für Umweltgeschichte
 

Sophie Lange (Berlin): Deutsch-deutsche Umweltpolitik im internationalen und gesellschaftlichen Kontext des Ost-West-Konflikts, 1970-1990

 

Abstract:

„Umweltschutz ist keine Einbahnstraße“ ist eine Phrase, die sich öfters in den Quellen wiederfindet. Dass Umweltprobleme, wie Luft- und Gewässerverschmutzung auch ideologische Grenzen im Zeitalter des Ost-West-Konfliktes ohne Hindernisse passieren, ist offensichtlich. Die Frage ist, wie gingen beide Seiten damit um? Anhand des deutsch-deutschen Beispiels wird zum einen der Umgang mit Umweltschutz und deren Eingang in die Umweltpolitik zwischen den verschiedenen Systemen beleuchtet. Als Fallbeispiele dienen hier neben dem Gewässerschutz (Werra, Elbe) und der Luftverschmutzung auch der Umgang mit dem Müll. Zum anderen will das Dissertationsprojekt damit versuchen eine Betrachtung deutsch-deutscher Geschichte zu schreiben, die Asymmetrien, Parallelen und vor allem Wechselwirkungen zwischen Bundesrepublik und DDR berücksichtigt. Diese Geschichte einer Art von Umweltdiplomatie ist zudem in die internationalen und auch gesellschaftlichen Entwicklungen einzubetten.

Kurzbiographie:

Sophie Lange, seit 2016 Doktorandin an der Humboldt-Universität. Sie arbeitet zu dem als wissenschaftliche Hilfskraft am Berliner Kolleg Kalter Krieg und Referentin an der Gedenkstätte Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Ihr Thema, "Deutsch-deutsche Umweltpolitik im gesellschaftlichen und internationalen Kontext des Ost-West-Konflikts, 1970-1990", trug sie bereits zu Teilen auf verschiedenen, auch internationalen Konferenzen in Wien, Berlin, Chicago und Genf vor. Neben Tagungsberichten und Blogartikeln, die sie verfasste, ist dazu zuletzt der Artikel "Umweltschutz über Grenzen. Die Umweltvereinbarung von 1987" erschienen.

 

Veranstaltungsort

Humboldt-Universität zu Berlin
Friedrichstraße 191-193, Eingang Friedrichstr.
Lift in den 4. Stock, Raum 4026
10117 Berlin

 

Kontakt und Anmeldung

Konzeption und Organisation des Berlin-Brandenburger Colloquiums für Umweltgeschichte (Sommersemester 2018):
Dr. Jan-Henrik Meyer (University of Kopenhagen/ZZF Potsdam)
Dr. Astrid M. Kirchhof (Humboldt-Universität zu Berlin)

Eintritt frei | keine Anmeldung erforderlich

 

Dr. Jan-Henrik Meyer
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam
Email: j.h.meyer [at] hum.ku.dk

Dr. Astrid M. Kirchhof
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften
Lehrstuhl für Neueste und Zeitgeschichte, Prof. Dr. Martin Sabrow
Büro: Mohrenstraße 40, 10117 Berlin
Email: astrid.m.kirchhof [at] geschichte.hu-berlin.de

Veranstaltungen

Sophie Lange (Berlin): Deutsch-deutsche Umweltpolitik im internationalen und gesellschaftlichen Kontext des Ost-West-Konflikts, 1970-1990

Vortrag
Datum: 28.06.2018
Ort: Berlin

Zeit: 18.00 (c.t.) - 20.00 Uhr

Vortrag

im Rahmen des Berlin-Brandenburger Colloquiums für Umweltgeschichte
 

Sophie Lange (Berlin): Deutsch-deutsche Umweltpolitik im internationalen und gesellschaftlichen Kontext des Ost-West-Konflikts, 1970-1990

 

Abstract:

„Umweltschutz ist keine Einbahnstraße“ ist eine Phrase, die sich öfters in den Quellen wiederfindet. Dass Umweltprobleme, wie Luft- und Gewässerverschmutzung auch ideologische Grenzen im Zeitalter des Ost-West-Konfliktes ohne Hindernisse passieren, ist offensichtlich. Die Frage ist, wie gingen beide Seiten damit um? Anhand des deutsch-deutschen Beispiels wird zum einen der Umgang mit Umweltschutz und deren Eingang in die Umweltpolitik zwischen den verschiedenen Systemen beleuchtet. Als Fallbeispiele dienen hier neben dem Gewässerschutz (Werra, Elbe) und der Luftverschmutzung auch der Umgang mit dem Müll. Zum anderen will das Dissertationsprojekt damit versuchen eine Betrachtung deutsch-deutscher Geschichte zu schreiben, die Asymmetrien, Parallelen und vor allem Wechselwirkungen zwischen Bundesrepublik und DDR berücksichtigt. Diese Geschichte einer Art von Umweltdiplomatie ist zudem in die internationalen und auch gesellschaftlichen Entwicklungen einzubetten.

Kurzbiographie:

Sophie Lange, seit 2016 Doktorandin an der Humboldt-Universität. Sie arbeitet zu dem als wissenschaftliche Hilfskraft am Berliner Kolleg Kalter Krieg und Referentin an der Gedenkstätte Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Ihr Thema, "Deutsch-deutsche Umweltpolitik im gesellschaftlichen und internationalen Kontext des Ost-West-Konflikts, 1970-1990", trug sie bereits zu Teilen auf verschiedenen, auch internationalen Konferenzen in Wien, Berlin, Chicago und Genf vor. Neben Tagungsberichten und Blogartikeln, die sie verfasste, ist dazu zuletzt der Artikel "Umweltschutz über Grenzen. Die Umweltvereinbarung von 1987" erschienen.

 

Veranstaltungsort

Humboldt-Universität zu Berlin
Friedrichstraße 191-193, Eingang Friedrichstr.
Lift in den 4. Stock, Raum 4026
10117 Berlin

 

Kontakt und Anmeldung

Konzeption und Organisation des Berlin-Brandenburger Colloquiums für Umweltgeschichte (Sommersemester 2018):
Dr. Jan-Henrik Meyer (University of Kopenhagen/ZZF Potsdam)
Dr. Astrid M. Kirchhof (Humboldt-Universität zu Berlin)

Eintritt frei | keine Anmeldung erforderlich

 

Dr. Jan-Henrik Meyer
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam
Email: j.h.meyer [at] hum.ku.dk

Dr. Astrid M. Kirchhof
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften
Lehrstuhl für Neueste und Zeitgeschichte, Prof. Dr. Martin Sabrow
Büro: Mohrenstraße 40, 10117 Berlin
Email: astrid.m.kirchhof [at] geschichte.hu-berlin.de

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