Politics of History: Political Rule and Diplomacy between Poland, Russia and Ukraine

Podiumsdiskussion
Datum: 07.06.2018
Ort: Berlin

Donnerstag, 7. Juni 2018 | Berlin
Zeit: 19 Uhr

Veranstalter: Prisma Ukraïna Forum Transregionale Studien, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e. V.

Geschichte ist heute eine der Hauptsäulen politischer Legitimität in Ostmittel- und Osteuropa. Öffentliche Diskurse über die Vergangenheit werden durch neue Institutionen und Gesetze reguliert. Dies gilt auch für Polen, Russland und die Ukraine. Die staatlich gelenkten Narrative stehen allerdings im Widerspruch zueinander ebenso wie zu wissenschaftlichen Geschichtsdiskursen. Der Blick auf den Zweiten Weltkrieg, den Kommunismus und die Dekommunisierung bieten Zündstoff für innen- und außenpolitische Konfrontationen zwischen diesen drei Ländern.

Zur Diskussion stehen die politischen Funktionen der offiziellen Geschichtsschreibung und Geschichtsgesetzgebung in Polen, Russland und der Ukraine. Dabei geht es um die Rolle von Historikern in dem Bestreben, die Geschichte für politische und militärische Zwecke umzuschreiben. Welche Alternativen gibt es zur Instrumentalisierung von Geschichte?

Programm:

Begrüßung:
Ewa Dąbrowska (Prisma Ukraïna – Forum Transregionale Studien, Berlin)

Diskussion: Paweł Machcewicz (Polnische Akademie der Wissenschaften, Wissenschaftskolleg zu Berlin), Yuliya Yurchuk (Universität Södertörn, Stockholm Prisma Ukraïna – Forum Transregionale Studien, Berlin), Margarete Zimmermann (Imre Kertész Kolleg, Jena)

Moderation: Jan C. Behrends (Zentrum für Zeithistorische Forschung)

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Veranstaltungsflyer (pdf)

Veranstaltungsort

Club der polnischen Versager e.V.
Ackerstraße 168
10115 Berlin

Kontakt und Anmeldung

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltungen

Politics of History: Political Rule and Diplomacy between Poland, Russia and Ukraine

Podiumsdiskussion
Datum: 07.06.2018
Ort: Berlin

Donnerstag, 7. Juni 2018 | Berlin
Zeit: 19 Uhr

Veranstalter: Prisma Ukraïna Forum Transregionale Studien, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e. V.

Geschichte ist heute eine der Hauptsäulen politischer Legitimität in Ostmittel- und Osteuropa. Öffentliche Diskurse über die Vergangenheit werden durch neue Institutionen und Gesetze reguliert. Dies gilt auch für Polen, Russland und die Ukraine. Die staatlich gelenkten Narrative stehen allerdings im Widerspruch zueinander ebenso wie zu wissenschaftlichen Geschichtsdiskursen. Der Blick auf den Zweiten Weltkrieg, den Kommunismus und die Dekommunisierung bieten Zündstoff für innen- und außenpolitische Konfrontationen zwischen diesen drei Ländern.

Zur Diskussion stehen die politischen Funktionen der offiziellen Geschichtsschreibung und Geschichtsgesetzgebung in Polen, Russland und der Ukraine. Dabei geht es um die Rolle von Historikern in dem Bestreben, die Geschichte für politische und militärische Zwecke umzuschreiben. Welche Alternativen gibt es zur Instrumentalisierung von Geschichte?

Programm:

Begrüßung:
Ewa Dąbrowska (Prisma Ukraïna – Forum Transregionale Studien, Berlin)

Diskussion: Paweł Machcewicz (Polnische Akademie der Wissenschaften, Wissenschaftskolleg zu Berlin), Yuliya Yurchuk (Universität Södertörn, Stockholm Prisma Ukraïna – Forum Transregionale Studien, Berlin), Margarete Zimmermann (Imre Kertész Kolleg, Jena)

Moderation: Jan C. Behrends (Zentrum für Zeithistorische Forschung)

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Veranstaltungsflyer (pdf)

Veranstaltungsort

Club der polnischen Versager e.V.
Ackerstraße 168
10115 Berlin

Kontakt und Anmeldung

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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