Hüter der Ordnung. Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin nach dem Nationalsozialismus

Buchpräsentation
Datum: 19.06.2018
Ort: Berlin

Beginn: 13.00 Uhr, Einlass ab 12.00 Uhr

Veranstalter:
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Institut für Zeitgeschichte München – Berlin

 

Programm

12.00 Uhr   Einlass, Begrüßungskaffee

13.00 Uhr
Begrüßung
Bundesminister Horst Seehofer

13.10 Uhr
Vorstellung des Bandes
Prof. Dr. Frank Bösch
Prof. Dr. Andreas Wirsching

13.45 Uhr
Podiumsdiskussion mit dem Forschungsteam

14.45 Uhr   Empfang

 

Zum Buch

Hüter der Ordnung
Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin nach dem Nationalsozialismus
hg. von Frank Bösch | Andreas Wirsching im Wallstein Verlag

Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin trugen maßgeblich zum Aufbau und zur Konsolidierung der Bundesrepublik und der DDR bei. Wie und mit welchem Personal dies nach dem Nationalsozialismus geschah, zeigt eine Forschungsgruppe unter Leitung von Frank Bösch und Andreas Wirsching anhand von bisher unbekannten Archivakten. Die Autorinnen und Autoren verdeutlichen, welche politischen Folgen die jeweiligen Prägungen der Mitarbeiter hatten und wie sich die Verwaltungskultur in Ost und West veränderte.Im Bundesministerium des Innern, so wird differenziert belegt, stammte die Mehrheit der Beamten aus der Bürokratie des Nationalsozialismus. Viele verschwiegen ihre Vergangenheit, die kaum überprüft wurde. Sie passten sich in die Demokratie ein, aber oftmals bestanden autoritäre Denkmuster fort, die sich in politischen Entscheidungen niederschlugen. Im Ministerium des Innern der DDR übernahmen ältere Kommunisten und junge Kader die Leitung, doch einzelne Expertenbereiche wiesen auch hier Kontinuitäten auf. Die Innenministerien in Ost und West beobachteten und beeinflussten dabei auch wechselseitig den Umgang mit der NS-Vergangenheit.
Als Forschungsteam verfasst von Frank Bösch, Martin Diebel, Frieder Günther, Franziska Kuschel, Lutz Maeke, Stefanie Palm, Maren Richter, Dominik Rigoll, Irina Stange und Andreas Wirsching. 

Veranstaltungsort

Bundesministerium des Innern,
für Bau und Heimat
Großer Konferenzsaal
Alt-Moabit 140 | 10557 Berlin

Kontakt und Anmeldung

Eine Anmeldung ist erforderlich.
Teilnahme nur nach bestätigter Anmeldung über
www.bmi.bund.de/events

Anmeldeschluss ist der 9. Juni 2018

Kontakt:
Prof. Dr. Frank Bösch
Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam
E-Mail: boesch [at] zzf-potsdam.de

Veranstaltungen

Hüter der Ordnung. Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin nach dem Nationalsozialismus

Buchpräsentation
Datum: 19.06.2018
Ort: Berlin

Beginn: 13.00 Uhr, Einlass ab 12.00 Uhr

Veranstalter:
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Institut für Zeitgeschichte München – Berlin

 

Programm

12.00 Uhr   Einlass, Begrüßungskaffee

13.00 Uhr
Begrüßung
Bundesminister Horst Seehofer

13.10 Uhr
Vorstellung des Bandes
Prof. Dr. Frank Bösch
Prof. Dr. Andreas Wirsching

13.45 Uhr
Podiumsdiskussion mit dem Forschungsteam

14.45 Uhr   Empfang

 

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Hüter der Ordnung
Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin nach dem Nationalsozialismus
hg. von Frank Bösch | Andreas Wirsching im Wallstein Verlag

Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin trugen maßgeblich zum Aufbau und zur Konsolidierung der Bundesrepublik und der DDR bei. Wie und mit welchem Personal dies nach dem Nationalsozialismus geschah, zeigt eine Forschungsgruppe unter Leitung von Frank Bösch und Andreas Wirsching anhand von bisher unbekannten Archivakten. Die Autorinnen und Autoren verdeutlichen, welche politischen Folgen die jeweiligen Prägungen der Mitarbeiter hatten und wie sich die Verwaltungskultur in Ost und West veränderte.Im Bundesministerium des Innern, so wird differenziert belegt, stammte die Mehrheit der Beamten aus der Bürokratie des Nationalsozialismus. Viele verschwiegen ihre Vergangenheit, die kaum überprüft wurde. Sie passten sich in die Demokratie ein, aber oftmals bestanden autoritäre Denkmuster fort, die sich in politischen Entscheidungen niederschlugen. Im Ministerium des Innern der DDR übernahmen ältere Kommunisten und junge Kader die Leitung, doch einzelne Expertenbereiche wiesen auch hier Kontinuitäten auf. Die Innenministerien in Ost und West beobachteten und beeinflussten dabei auch wechselseitig den Umgang mit der NS-Vergangenheit.
Als Forschungsteam verfasst von Frank Bösch, Martin Diebel, Frieder Günther, Franziska Kuschel, Lutz Maeke, Stefanie Palm, Maren Richter, Dominik Rigoll, Irina Stange und Andreas Wirsching. 

Veranstaltungsort

Bundesministerium des Innern,
für Bau und Heimat
Großer Konferenzsaal
Alt-Moabit 140 | 10557 Berlin

Kontakt und Anmeldung

Eine Anmeldung ist erforderlich.
Teilnahme nur nach bestätigter Anmeldung über
www.bmi.bund.de/events

Anmeldeschluss ist der 9. Juni 2018

Kontakt:
Prof. Dr. Frank Bösch
Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam
E-Mail: boesch [at] zzf-potsdam.de

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