14. Potsdamer Doktorandenforum: Angst! Zeithistorische Konjunkturen eines gesellschaftlichen Phänomens

Doktorandenforum
Datum: 16.02.2017 bis 17.02.2017
Ort: Potsdam

Schwerpunkthema: Angst! Zeithistorische Konjunkturen eines gesellschaftlichen Phänomens

Veranstalter: Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Organisation: David Bebnowski, Alex Konrad, Florentine Schmidtmann
 

Zum 14. Mal seit 2004 laden die Doktorandinnen und Doktoranden des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) für das kommende Jahr zum Potsdamer DoktorandInnenforum ein. Am 16./17. Februar 2017 haben interessierte Promovierende aus dem In- und Ausland die Möglichkeit, ihre Promotionsprojekte zur Zeitgeschichte seit 1945 und zu übergreifenden Themen des 20. Jahrhunderts am ZZF vorzustellen. Dabei steht der konstruktive, wissenschaftliche Austausch über Zugänge zur Zeitgeschichte, aber auch die inhaltliche Vernetzung von DoktorandInnen im Mittelpunkt. Das DoktorandInnenforum hat das Ziel, im Sinne eines „Zeitgeschichtetags“ innovative und relevante Themen der zeithistorischen Forschung offen zu diskutieren. Darüber hinaus ist das Forum auch für Themenvorschläge von Doktorandinnen und Doktoranden verwandter Disziplinen offen. 

Das Schwerpunktpanel des DoktorandInnenforums 2017 trägt den Titel "Angst! Zeithistorische Konjunkturen eines gesellschaftlichen Phänomens". Hier sollen unterschiedliche Zugänge für zeithistorische Untersuchungen von Ängsten methodisch und theoretisch diskutiert werden. Kollektive wie individuelle, abstrakte wie konkrete Ängste bilden ein wichtiges Narrativ der Gesellschaften des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Ob es um den vielzitierten Terminus der "German Angst", die Bedrohung durch eine nukleare Apokalypse im Kalten Krieg oder um die sich häufig in Rassismus transformierende Phobie vor Fremdem handelt: Ängste sind stete Begleiter der Politik- und Alltagsgeschichte. Die entsprechenden Leitfragen des Schwerpunktpanels könnten demnach lauten: Wann führen Ängste zu Ausgrenzung, wann stärken sie gesellschaftliche Bindekräfte? Sind Ängste irrationale, gar pathologische Begleiterscheinungen individueller und gesamtgesellschaftlicher Verschiebungen oder schlicht essentieller Bestandteil des emotionalen Koordinatensystems einer Gesellschaft? In Ergänzung der zur Diskussion eingereichten Papiere ist eine interdisziplinäre Podiumsdiskussion zu Ängsten mit AkteurInnen aus Politik, Wissenschaft und Kultur geplant. 

Call for Papers

Programflyer des 14. Doktorandenforums (pdf)

Tagungsbericht auf H-Soz-u-Kult vom 12. Juni 2017, Autorin: Jessica Elsner

Veranstaltungsort

Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Großer Seminarraum
Am Neuen Markt 9 d
14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Teilnehmende, ohne eigenen Vortrag, sind zur Diskussion herzlich eingeladen und werden gebeten, sich bis zum 31. Januar 2017 schriftlich per Email anzumelden: doktorandenforum [at] zzf-potsdam.de

Veranstaltungen

14. Potsdamer Doktorandenforum: Angst! Zeithistorische Konjunkturen eines gesellschaftlichen Phänomens

Doktorandenforum
Datum: 16.02.2017 bis 17.02.2017
Ort: Potsdam

Schwerpunkthema: Angst! Zeithistorische Konjunkturen eines gesellschaftlichen Phänomens

Veranstalter: Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Organisation: David Bebnowski, Alex Konrad, Florentine Schmidtmann
 

Zum 14. Mal seit 2004 laden die Doktorandinnen und Doktoranden des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) für das kommende Jahr zum Potsdamer DoktorandInnenforum ein. Am 16./17. Februar 2017 haben interessierte Promovierende aus dem In- und Ausland die Möglichkeit, ihre Promotionsprojekte zur Zeitgeschichte seit 1945 und zu übergreifenden Themen des 20. Jahrhunderts am ZZF vorzustellen. Dabei steht der konstruktive, wissenschaftliche Austausch über Zugänge zur Zeitgeschichte, aber auch die inhaltliche Vernetzung von DoktorandInnen im Mittelpunkt. Das DoktorandInnenforum hat das Ziel, im Sinne eines „Zeitgeschichtetags“ innovative und relevante Themen der zeithistorischen Forschung offen zu diskutieren. Darüber hinaus ist das Forum auch für Themenvorschläge von Doktorandinnen und Doktoranden verwandter Disziplinen offen. 

Das Schwerpunktpanel des DoktorandInnenforums 2017 trägt den Titel "Angst! Zeithistorische Konjunkturen eines gesellschaftlichen Phänomens". Hier sollen unterschiedliche Zugänge für zeithistorische Untersuchungen von Ängsten methodisch und theoretisch diskutiert werden. Kollektive wie individuelle, abstrakte wie konkrete Ängste bilden ein wichtiges Narrativ der Gesellschaften des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Ob es um den vielzitierten Terminus der "German Angst", die Bedrohung durch eine nukleare Apokalypse im Kalten Krieg oder um die sich häufig in Rassismus transformierende Phobie vor Fremdem handelt: Ängste sind stete Begleiter der Politik- und Alltagsgeschichte. Die entsprechenden Leitfragen des Schwerpunktpanels könnten demnach lauten: Wann führen Ängste zu Ausgrenzung, wann stärken sie gesellschaftliche Bindekräfte? Sind Ängste irrationale, gar pathologische Begleiterscheinungen individueller und gesamtgesellschaftlicher Verschiebungen oder schlicht essentieller Bestandteil des emotionalen Koordinatensystems einer Gesellschaft? In Ergänzung der zur Diskussion eingereichten Papiere ist eine interdisziplinäre Podiumsdiskussion zu Ängsten mit AkteurInnen aus Politik, Wissenschaft und Kultur geplant. 

Call for Papers

Programflyer des 14. Doktorandenforums (pdf)

Tagungsbericht auf H-Soz-u-Kult vom 12. Juni 2017, Autorin: Jessica Elsner

Veranstaltungsort

Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Großer Seminarraum
Am Neuen Markt 9 d
14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Teilnehmende, ohne eigenen Vortrag, sind zur Diskussion herzlich eingeladen und werden gebeten, sich bis zum 31. Januar 2017 schriftlich per Email anzumelden: doktorandenforum [at] zzf-potsdam.de

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