Hippies in the Soviet Union

Ende des Projektes: Februar 2021

Abgeschlossenes Forschungsprojekt

Das Projekt beschäftigte sich mit der Geschichte der Hippiebewegung in der Sowjetunion seit den späten 1960er-Jahren. Es konzentrierte sich vor allem auf die Frage, welche Rolle Hippies als gesellschaftliche Außenseiter im Spätsozialismus gespielt haben. Es wird argumentiert, dass die Beziehung zwischen der non-konformen Jugend und dem sowjetischen Regime zwar von gegenseitiger Abneigung charakterisiert war, aber durchaus starke symbiotische Züge aufweist. Das hauptsächlich als Oral History angelegte Projekt (über 100 Interviews) basierte ergänzend auf einer Vielzahl von Text- und Bildquellen, einschließlich Dokumenten aus KGB-Archiven, persönlichen Archiven von Zeitzeugen sowie Filmen und Fotografien. Das Projekt wurde durchgeführt als Teil von mehreren Grossprojekten, die vom britischen Arts and Humanities Research Council (AHRC) gefördert wurden (Around 1968, Dropping out of Socialism).

 

Im Rahmen der Forschung wurde eine Ausstellung am Wende Museum in LA kuratiert, die unter dem Titel ‚Socialist Flower Power’ im Sommer 2018 zu sehen war. Zudem wurde ein Dokumentarfilm der estländischen Filmemacherin Terje Toomistu co-produziert, der unter dem Titel ‘Soviet Hippies’ herauskam. Das Projekt wurde abgeschlossen mit der 2021 veröffentlichten Monographie unter dem Titel 'Flowers through Concrete: Explorations in the Soviet Hippieland' (Oxford University Press). 

Dr. Juliane Fürst

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 9d
14467 Potsdam

Büro: Am Neuen Markt 9d, Raum 1.01
Tel.: 0331/74510-117
Fax: 0331/74510-143

E-Mail: fuerst [at] zzf-potsdam.de

 

Forschung

Hippies in the Soviet Union

Ende des Projektes: Februar 2021

Abgeschlossenes Forschungsprojekt

Das Projekt beschäftigte sich mit der Geschichte der Hippiebewegung in der Sowjetunion seit den späten 1960er-Jahren. Es konzentrierte sich vor allem auf die Frage, welche Rolle Hippies als gesellschaftliche Außenseiter im Spätsozialismus gespielt haben. Es wird argumentiert, dass die Beziehung zwischen der non-konformen Jugend und dem sowjetischen Regime zwar von gegenseitiger Abneigung charakterisiert war, aber durchaus starke symbiotische Züge aufweist. Das hauptsächlich als Oral History angelegte Projekt (über 100 Interviews) basierte ergänzend auf einer Vielzahl von Text- und Bildquellen, einschließlich Dokumenten aus KGB-Archiven, persönlichen Archiven von Zeitzeugen sowie Filmen und Fotografien. Das Projekt wurde durchgeführt als Teil von mehreren Grossprojekten, die vom britischen Arts and Humanities Research Council (AHRC) gefördert wurden (Around 1968, Dropping out of Socialism).

 

Im Rahmen der Forschung wurde eine Ausstellung am Wende Museum in LA kuratiert, die unter dem Titel ‚Socialist Flower Power’ im Sommer 2018 zu sehen war. Zudem wurde ein Dokumentarfilm der estländischen Filmemacherin Terje Toomistu co-produziert, der unter dem Titel ‘Soviet Hippies’ herauskam. Das Projekt wurde abgeschlossen mit der 2021 veröffentlichten Monographie unter dem Titel 'Flowers through Concrete: Explorations in the Soviet Hippieland' (Oxford University Press). 

Dr. Juliane Fürst

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 9d
14467 Potsdam

Büro: Am Neuen Markt 9d, Raum 1.01
Tel.: 0331/74510-117
Fax: 0331/74510-143

E-Mail: fuerst [at] zzf-potsdam.de

 

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