Arbeitsverhältnisse, Geschlecht und soziale Ungleichheit im Automobilbau der DDR. Das Automobil-Werk-Eisenach (AWE) seit den 1970er Jahren

Ende des Projektes: Februar 2022

Jessica Lindner-Elsner
Abgeschlossenes Dissertationsprojekt

Gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung

Die Studie untersuchte exemplarisch für einen Betrieb in der ehemaligen DDR, das Automobilwerk Eisenach, den Wandel arbeitsmarktbedingter sozialer Ungleichheitsverhältnisse von den 1970ern bis in die 1990er Jahre. Gefragt wurde u.a, worin die arbeitsweltbezogenen Veränderungen in der DDR in den 1970er Jahren bestanden (z.B. Produktionsordnungen, Qualifikationsstrukturen, materielle Anreizsysteme) und aus welchen Ursachen diese entstanden. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, wie sich diese Veränderungen auf die Ungleichheitsrelationen zwischen verschiedenen Gruppen von Beschäftigten auswirkten. Drittens fragt die Studie: Wie wurde soziale Ungleichheit im AWE von den Beschäftigten wahrgenommen und gedeutet? Welche Arten von Ungleichheit wurden dabei kritisch gesehen, welche akzeptiert? Diese Fragen wurden viertens auch für die Transformationszeit nach 1089/90 gestellt, in der sich – so eine Ausgangsvermutung – die Determinanten sozialer Ungleichheit in vieler Hinsicht veränderten.

Teilprojekt im Rahmen des Promotionskollegs „Soziale Folgen des Wandels der Arbeitswelt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Jessica Lindner-Elsner hat am 16. Februar 2022 erfolgreich ihre Promotion an der LMU München abgeschlossen. Mehr lesen

Forschung

Arbeitsverhältnisse, Geschlecht und soziale Ungleichheit im Automobilbau der DDR. Das Automobil-Werk-Eisenach (AWE) seit den 1970er Jahren

Ende des Projektes: Februar 2022

Jessica Lindner-Elsner
Abgeschlossenes Dissertationsprojekt

Gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung

Die Studie untersuchte exemplarisch für einen Betrieb in der ehemaligen DDR, das Automobilwerk Eisenach, den Wandel arbeitsmarktbedingter sozialer Ungleichheitsverhältnisse von den 1970ern bis in die 1990er Jahre. Gefragt wurde u.a, worin die arbeitsweltbezogenen Veränderungen in der DDR in den 1970er Jahren bestanden (z.B. Produktionsordnungen, Qualifikationsstrukturen, materielle Anreizsysteme) und aus welchen Ursachen diese entstanden. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, wie sich diese Veränderungen auf die Ungleichheitsrelationen zwischen verschiedenen Gruppen von Beschäftigten auswirkten. Drittens fragt die Studie: Wie wurde soziale Ungleichheit im AWE von den Beschäftigten wahrgenommen und gedeutet? Welche Arten von Ungleichheit wurden dabei kritisch gesehen, welche akzeptiert? Diese Fragen wurden viertens auch für die Transformationszeit nach 1089/90 gestellt, in der sich – so eine Ausgangsvermutung – die Determinanten sozialer Ungleichheit in vieler Hinsicht veränderten.

Teilprojekt im Rahmen des Promotionskollegs „Soziale Folgen des Wandels der Arbeitswelt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Jessica Lindner-Elsner hat am 16. Februar 2022 erfolgreich ihre Promotion an der LMU München abgeschlossen. Mehr lesen

Forschung